“In Kitzbühel spiele ich auf jeden Fall, und Wien denke ich auch. Ich will unbedingt die Gams holen in Kitzbühel”, meinte der Kitz-Finalist 2014 und -Halbfinalist 2015 in Bezug auf die Siegestrophäe in Kitz. “Und in Wien habe ich die letzten zwei Jahre nicht gut gespielt, da gibt es auch einiges gutzumachen”, erinnert er sich an zwei Erstrunden-Niederlagen in Folge. “Es ist geil, vor heimischem Publikum zu spielen, und eine ganz andere Stimmung als sonst wo.”
Davor hat Thiem aber noch ein Riesenprogramm vor sich. Gleich nach dem Davis Cup in Guimaraes geht es für den 22-jährigen Niederösterreicher nach Indian Wells. Dank seiner Erfolge ist er aber “vorgesetzt”, hat also ein Freilos in Runde eins und wird nicht vor Samstag spielen. Das ist eminent wichtig auch in Bezug auf die neuerliche Klima- und Zeitumstellung. “Das heißt, dass ich dort auch fit sein werde, hoffentlich.” Es ist ja Thiems nächstes großes Ziel, bei den Masters-1000-Turnieren und den Grand-Slam-Events auch viel besser zu punkten.
Der erste große Höhepunkt sind dann die French Open in Paris. Nach seiner Rückkehr von den beiden Masters-Turnieren kehrt Thiem in Monte Carlo wieder auf Sand zurück. Danach stehen München, Madrid, Rom und die Titelverteidigung in Nizza auf dem Programm.
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