In Niederösterreich gebe es derzeit etwa 60.000 Betriebsgebäude, von denen ein Drittel für diese Maßnahmen infrage komme, sagte Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav (V) am Dienstag in einem Pressegespräch. Das Einsparungspotenzial durch thermische Sanierung bezifferte sie mit bis zu 50 Prozent.
Schwerpunkt der NÖ Wirtschaftspolitik seien Technologie und Umwelt, betonte Bohuslav. Vor diesem Hintergrund bringe die neue Offensive drei Vorteile: neben dem Umwelt- und Klimaschutz auch ein mittel- und langfristiges Senken der Betriebskosten sowie ein Ankurbeln der Wirtschaft im Bau- und Baunebengewerbe.
Ziel sei es, die derzeit durchschnittlich 80 Förderanträge pro Jahr in Bereich Sanierung und Neubauten innerhalb eines Jahres zu verdoppeln. Mit den zur Verfügung stehenden 1,5 Mio. Euro an Förderungen könne ein Investitionsvolumen von 13 Mio. Euro ausgelöst werden. Gefördert werden u.a. Dämmungen, Fenster- und Heizungstausch, Maßnahmen zur passiven Solarnutzung und Wärmerückgewinnung. Selbiges gilt für den Neubau betrieblich genutzter Gebäude in Niedrigbauweise.
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