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Theater über Generationen

„Die Agilen“ treten erstmals vor ein großes Publikum.
„Die Agilen“ treten erstmals vor ein großes Publikum. ©Elke Kager Meyer
Bürser Theatergruppe „Die Agilen“ lädt am Freitag, 2. Oktober, zur Premiere

Nach monatelangen Probearbeiten rückt die Premiere nun näher: Am Freitag, 2. Oktober, um 19.30 Uhr tritt die neue Bürser Theatergruppe „Die Agilen“ erstmals vor ein großes Publikum. Das Besondere an der Theatergruppe ist, dass Jung und Alt gemeinsam auf der Bühne stehen – von jugendlichen Schauspieltalenten bis hin nicht weniger begabten Bewohnerinnen und Bewohner des Pflegeheim Bürs. Der älteste Schauspieler – Pepi Edelhofer – zählt stolze 90 Lenze. Auch das Drehbuch erarbeiteten die Mitwirkenden unter der Regie von Wolfgang Purtscher selbst: In einer Erzählrunde wurden Erinnerungen gesammelt. Dabei fielen Themen und Geschichten, an die sich wohl nur die Leserschaft über 40 erinnern kann: Das Telefon mit Viertelanschluss, das Testbild im Fernsehen, Morgengymnastik mit Ilse Buck, Sendungen wie „Autofahrer unterwegs“, „Dalli Dalli“ oder Samstag-Abende mit Heinz Konrads. Die jungen Akteure erzählen hingegen von „Selfies“ und „What´s App“.

„Normal – Digital“

Man habe viel voneinander gelernt, sind sich Jung und Alt einig. Und Spaß haben die Probenarbeiten ebenfalls jede Menge gemacht. Wärmstens empfohlen wird die Aufführung auch vom Landestheaterverband: „Denn Seniorentheater ist zwar Theater, von älteren Menschen gespielt, aber keinesfalls nur für diese Altersgruppe aufgeführt.“ Wer Karten für den Premierenabend in der der Aula der Unesco-Mittelschule Bürs möchte, sollte sich beeilen: Sie sind im Vorverkauf im Sozialzentrum Bürs oder an der Abendkassa erhältlich. Übrigens: Das Stück wird auch im Rahmen des Seniorentheaterfestivals am 10. Oktober, ebenfalls in Bürs, gezeigt.

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