Thailands Behörden sind alarmiert, seit vor einer Woche der Skandal um Baby Gammy ans Licht kam. Die australischen Eltern hatten den Buben mit Down-Syndrom bei seiner Leihmutter in Thailand gelassen und nur die Zwillingsschwester Pipah mitgenommen.
Geschäft mit Leihmüttern
Die Behörden beschlossen daraufhin hartes Durchgreifen gegen das Geschäft mit Leihmüttern. Bisher ist es nicht ausdrücklich verboten. Rund 2.000 ausländische Paare erfüllen sich nach Schätzungen den Kinderwunsch jedes Jahr mit Leihmüttern in Thailand.
Neuer Gesetzesentwurf vorgelegt
Die regierende Militärjunta hat bereits einen Gesetzesentwurf vorgelegt, der kommerzielle Leihmutterschaften verbieten soll. Nur noch Angehörige dürften dann Kinder für die leiblichen Eltern zur Welt bringen.
(APA)
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