Seit dem Startschuss am 30. Juni wurde an vier Tagen verhandelt. Vier Termine – 16., 17., 18. und 23. Juli – sind noch zur Zeugenbefragung ausgeschrieben. Gleich am ersten Tag wird Reingard C. befragt, eine Kronzeugin der Anklage gegen die supendierte Richterin Kornelia Ratz.
Einvernahme der Angeklagten
Im zweiten Prozessgang wurden bisher die Angeklagten einvernommen. Während sich Jürgen H. und sein ehemaliger Schulfreund geständig zeigten, beteuerten die zwei Gerichtskollegen des Hauptbeschuldigten, Kurt T. (51) und Walter M. (75), und auch Kornelia Ratz ihre Unschuld.
Kornelia Ratz und ihr demütiges Auftreten
Die erste Woche der Neuauflage des Testamentsprozesses in Salzburg brachte insbesondere zwei Überraschungen: Zum einen wusste die neue Richterin Christina Rott durch einen souveränen Auftritt zu überzeugen. Zum anderen war es die Beschuldigte Kornelia Ratz, die für Staunen sorgte. Im Gegensatz zu ihrer Einvernahme vor zwei Jahren, präsentierte sich die ehemalige Landesgerichts-Vizepräsidentin sehr zurückhaltend. Was ihr in der Sache selbst jedoch wenig half, berichtete VN-Redakteur Klaus Hämmerle in seiner Bilanz nach der ersten Woche.
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