Das Mädchen hatte laut Medienberichten von ihrem Computer vor drei Jahren einen abfälligen Kommentar über eine Aufsichtsperson der Schule auf Facebook gepostet – und musste dafür nachsitzen. Später habe die Schule sogar verlangt, dass sie ihr Facebook-Passwort preisgebe, sagte die Schülerin dem TV-Sender ABC am Freitag. Mit den Zugangsdaten habe die Schulleitung die privaten Facebook-Nachrichten durchsucht.
Schule bereit zu zahlen
Nach Ansicht der Bürgerrechtsbewegung “American Civil Liberties Union”, die das Mädchen vor Gericht vertrat, verletzte die Schule mit ihrem Vorgehen das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung und das Recht auf Privatsphäre. Dies stritt die Schule zwar ab und machte geltend, die Eltern der Schülerin hätten ihr Einverständnis zur Durchsuchung des Accounts gegeben. Dennoch ist die Schule bereit zu zahlen. Außerdem wolle sie ihre Richtlinien zum Umgang mit sozialen Medien überarbeiten.
(APA)
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