Das Feuer sei “eindeutig” auf einen technischen Defekt an der Elektroinstallation im Bereich des obersten Gebäudeabschnittes zurückzuführen, lautete der Befund der Brandexperten. Für die Ermittlungen hatte eine größere Fläche der Dachkonstruktion abgetragen werden müssen.
Der am Samstagnachmittag ausgebrochene Brand hatte die Feuerwehren bis in die Nacht in Atem gehalten. Der Großbrand schien bereits unter Kontrolle, vermutlich durch den Wind waren die Flammen dann aber neu entfacht worden. Das Feuer betraf vor allem die Dachkonstruktion, die Rauchsäule war im ganzen Stadtgebiet zu sehen.
An der Brandbekämpfung waren neben der Berufsfeuerwehr Innsbruck vier freiwillige Feuerwehren beteiligt. Das Rote Kreuz richtete zur Betreuung der über 100 Feuerwehrleute kurzfristig ein eigenes Versorgungszelt ein. Personen kamen nicht zu Schaden.
Beim Brandobjekt handelte es sich um die Tirol-Niederlassung eines Unternehmens, in dem millionenteure Diagnosegeräte der Innsbrucker Radiologen untergebracht waren. Ob und in welchem Umfang sie in Mitleidenschaft gezogen wurden, stand vorerst nicht fest.
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