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Team Vorarlberg "tanzt" auf zwei Hochzeiten

Der heimische Profiradrennstall ist in Taiwan und in Leonding im Einsatz.
Der heimische Profiradrennstall ist in Taiwan und in Leonding im Einsatz. ©VOL.AT/Luggi Knobel
Team Vorarlberg eröffnet Rad Bundesliga Saison 2015 in Leonding am kommenden Sonntag 22.03 – zweiter Teil des Team Vorarlberg auf dem Weg zur Tour de Taiwan UCI 2.1.

Am kommenden Sonntag fällt auch in Österreich beim 55. Eröffnungsrennen in Leonding der Startschuss in eine mit Garantie sehr spannende Saison. Die Teams haben sich neu formiert und die Konkurrenz ist gewachsen, wie auch die Teilnahme ausländischer Teams.

Der zweite Teil der Mannschaft hat sich nach Asien verabschiedet. Es steht die die Tour de Taiwan über fünf Etappen am Rennkalender (22. – 26.03.). Diese Rundfahrt hat sich etabliert und die neu gestalteten Etappen werden alles von den Fahrer abverlangen.

Mit neun Fahrer wird das Team Vorarlberg die Saison in Österreich eröffnen. Allen voran die jungen Österreicher Andreas Walzel, Manuel Schreiber, Michael Kucher, Daniel Paulus, Daniel Lehner, aber auch die Legionäre rund um Nicolas Baldo, Akinori Yamamura, Lukas Meiler und Nicolas Winter werden versuchen die Fahnen für Vorarlberg hoch u halten. Es wird im Rennen über 10 Runden und 155 Kilometer nicht einfach werden, da zum einen die anderen Teams in Bestbesetzung antreten, und zum anderen das Team die Fahrer der Taiwan Rundfahrt vorgeben muss. Das ermöglicht jedoch den jungen Wilden ihr Können unter Beweis zu stellen. Allen voran Daniel Lehner und Andreas Walzel, welche in den letzten Rennen eine tolle Performance abgeliefert haben.

Taiwan bisher ein guter Boden

Fabian Schnaidt sorgte im vergangenen Jahr für den ersten internationalen Erfolg bei der Schlussetappe der Tour de Tawain. Ein Podiumsplatz auf einer der fünf Etappen ist das erklärte Ziel. Es wird auch hier nicht einfach, da die Rennkilometer der abgesagten Mexico Rundfahrt fehlen.

Die Etappen haben sich im Gegensatz zum letzten Jahr verändert. Die Königsetappe endet mit einer Bergankunft auf weit über 2000 Meter. Das dürfte dem Kletterer Victor de la Parte entgegenkommen. Mit Clement Koretzky und Christoph Springer hat man zwei Fahrer für die Fluchtgruppen dabei, sowie für die schnellen Sprints Aldo Ilesic und Youngster Patrick Jäger. Letzterer ersetzt Anfahrer Grischa Janorschke, bei welchem in der vergangenen Woche die Metallplatte am Schlüsselbein entfernt wurde. Aber auch Janorschke wird Mitte April wieder mit von der Partie sein.

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