Vor kurzem ist die zweite Etappe nach einer wilden Fahrt durch das Hinterland an der Cote dÀzur zu Ende gegangen. Zu Beginn noch Sonnenschein, wechselte das Wetter sehr rasch zu einer Härteprüfung mit Regen, Sturm und Wind. Auf den rutschigen Straßen kam es zu unzähligen unschönen Szenen und zahllosen Stürzen. Auch der Schweizer Nicolas Winter hat es heute erwischt und ist schwer gestürzt. Er musste ins örtliche Spital eingeliefert werden – der aktuelle Zustand ist derzeit noch unklar.
Sieger der Franzose Arnaud Demare (FDJ) vor seinem Team Kollegen Mikael Delage im Sprint.
Team Vorarlberg Profi Sergio Sousa (POR) kam mit dem ersten Feld in das Ziel und zeigte sich auch am Berg bereits aktiv.
Zwei Ausreißer von den Teams Bardiani und Veranclassic bestimmten zu Beginn an das Rennen und wurden folglich vor dem Ziel erst wieder gestellt. An der Bergwertung der ersten Kategorie zeigte sich aber auch Team Vorarlberg Neuzugang Sergio Sousa auf Rang vier das erste Mal vorne. In der zweiten Rennhälfte der Etappe von Banyuls-sur-mer nach Port Vendres über 157 Kilometer ging es dann aber leider ganz anders zur Sache als sich das alle im Feld vorgestellt haben. Durch einsetzen Regen und Wind kam es zu vielen Stürzen.
Nico Winter leider mit schwerem Sturz!
Mitten drin leider auch Nicolas Winter. Der sympathische Schweizer stürzte ersten Aussagen zur Folge über eine Mauer. Dieser Vorfall blieb zuerst aufgrund der hektischen Rennphase unbemerkt. Er wurde erst später geborgen und sofort in das nächstgelegene Spital transportiert.
Das Team hofft das Beste für die Genesung von „Nico“ und sendet ihm viel positive Energie!
Kader Team Vorarlberg La Mediterraneenne:
Sergio Sousa, Nicolas Winter, Fran Zurita, Lukas Meiler, Manuel Porzner, Der Zsolt, Daniel Lehner;
Morgen steht eine schwere Etappe am Programm an der Cote dÀzur von Cadolive nach Pegomas über 180 Kilometer und einigen Bergwertung der ersten Kategorie. Hier wird die Gesamtwertung gemacht! Der Abschluss bildet am Sonntag die Schlussetappe mit Start und Ziel in Bordighera (ITA) über 130 Kilometer.
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