Ein Landtagswahlkampf hätte zudem eine längere Planung erfordert, dafür sei die Zeit bis Herbst zu kurz, begründete Landesgruppenobmann Christoph Hagen am Mittwoch den Verzicht gegenüber der APA.
TS will Kräfte bündeln
Man habe die “Turbulenzen” nach der Nationalratswahl gut überstanden, nun wolle man sich Zeit lassen, um die Kräfte zu bündeln. “Es hat derzeit keinen Sinn, auf Biegen und Brechen zu kandidieren”, so Hagen. Das Team Stronach gehe nur “konstruktive Sachen” an, schließlich wolle man auch erfolgreich sein. Man konzentriere sich daher nun auf die Landtagswahlen 2015 und natürlich auf die nächste Nationalratswahl.
Keine Kandidaten gefunden
Den für einen Wahlkampf in Vorarlberg nötigen Betrag von geschätzten 200.000 Euro aufzuwenden “für nix und wieder nix” sei wenig sinnvoll. Die Finanzierung wäre aber das kleinste Problem gewesen, meinte Hagen. So habe sich etwa sein Kandidatenwunschteam nicht ergeben. “Die Leute stehen zwar hinter dem Programm, wollen sich aber nicht vorne hinstellen. Das muss ich akzeptieren”, bedauerte Hagen. Durch gute Arbeit im Nationalrat will Hagen die Einstellung der Sympathisanten nun ändern. “Das braucht Zeit”, so der Landesgruppenobmann. Ein Antreten bei der übernächsten Vorarlberger Landtagswahl sei dann “durchaus möglich”.
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