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Tagesbetreuung Lustenau lud zur 10-Jahr Feier

Bürgermeister Kurt Fischer, Geschäftsführerin Hedwig Natter und MoHi Einsatzleiter Sigi Hämmerle
Bürgermeister Kurt Fischer, Geschäftsführerin Hedwig Natter und MoHi Einsatzleiter Sigi Hämmerle ©Michael Mäser
Anlässlich des 10-Jahr Jubiläums der Tagesbetreuung lud der MoHi Lustenau am vergangenen Freitag zu einer kleinen Feier ins Seniorenhaus Hasenfeld. 
10 Jahre Tagesbetreuung Lustenau

Lustenau. (mima) Im Jahr 2006 wurde die Tagesbetreuung im Seniorenhaus Hasenfeld in Lustenau eröffnet und das Angebot wird seither gerne von den älteren Mitbürgern angenommen. Die Tagesbetreuung ermöglicht Angehörigen von pflegebedürftigen Menschen, sich eine Pause von der Belastung und Verantwortung eines zu betreuenden Angehörigen zu gönnen, indem sie gleichzeitig dem Pflegebedürftigen einen Tapetenwechsel verschafft und sie tagsüber betreut. Auch alleinstehende oder einsame Menschen sind in der Tagesbetreuung herzlich willkommen. 

Familiäre Atmosphäse in der Tagesbetreuung

Bei einem Tag der offenen Tür am vergangenen Freitag lud die Tagesbetreuung im Seniorenhaus Hasenfeld zu einem kleinen Festakt. Sozialdienste Geschäftsführerin Hedwig Natter und MoHi Einsatzleiter Sigi Hämmerle freuten sich viele Freunde und Interessierte zum Jubiläum begrüssen zu können. Beide betonten das familiäre Ambiente und zeigten an mehreren Beispielen auf, wie wichtig die Tagesbetreuung mittlerweile geworden ist. Sigi Hämmerle konnte dazu auch eindrucksvolle Zahlen präsentieren, welche die Entwicklung deutlich machten. Rund 10.000 Stunden werden mittlerweile von den MoHi Mitarbeitern in der Tagesbetreuung geleistet und der Leiter dankte für den tollen Einsatz und die fachliche und menschliche Kompetenz. Auch Bürgermeister Kurt Fischer betonte in seiner Rede die Wichtigkeit der Tagesbetreuung und erzählte von vielen positiven Gesprächen über die Einrichtung. Zudem sicherte er auch weiterhin eine gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde zu. Bevor es zum Kaffee und Kuchen ging, präsentierte Sieglinde Fitz, selbst Klienten, ein selbstgeschriebenes Gedicht über die Tagesbetreuung. Bürgermeister Fischer eröffnete anschließend mit dem Kuchenanschnitt den gemütlichen Teil des Nachmittages und in geselliger Runde wurde noch viel erzählt.

Wie zu Hause fühlen

„Die Anfänge waren natürlich bescheiden, die Motivation der Helferinnen war jedoch schon damals riesengroß. Dieses neue Angebot sollte unseren Gästen die Möglichkeit bieten, einen gemütlichen Tag, oder auch nur einen abwechslungsreichen Nachmittag mit anderen Menschen zu erleben. Bis heute hat sich dieses Anfangsmodell bestätigt“ freut sich MoHi Leiter Sigi Hämmerle bei einem Rückblick auf die vergangenen zehn Jahre. Heute kommen zwischen acht und vierzehn Senioren täglich in die Tagesbetreuung und dann wird gemeinsam gespielt, gejasst, gesungen, oder auch Gedächtnistraining gemacht. „Bei Kaffee und Kuchen erzählen unsere Gäste wie es früher einmal war. Ganz oft dürfen wir durch diese Zeitzeugen quasi miterleben, wie das Leben in Lustenau damals war“, gibt Hämmerle einen Einblick. Zahlreiche liebevoll gebastelte Accessoires, aber auch alte Möbel und schöne Gemälde geben den Räumen in der Tagesbetreuung eine heimelige Atmosphäre. „Von Anfang an war uns wichtig, dass sich die Gäste bei uns wie zu Hause fühlen“, so Hämmerle. 

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