Brigitte nach Dschungel-Aus schockiert
Brigitte hatte ein klares Ziel, nach ihrem Sieg 2012 noch ein Mal die Dschungelkrone für sich zu behaupten. Dieser Traum ist am 13. Tag im Dschungelcamp nun endgütltig geplatzt. Brigitte: „Das habe ich wirklich nicht gedacht… Ich bin schockiert, aber so ist das Spiel“ Und weiter: „Alle Leute freuen sich aufs Hotel, aber ich bin ein bisschen traurig.“ Jürgen: „Es war eigentlich die Mega-Überraschung. Ich kann das auch nicht nachvollziehen.“ Brigitte: „Aber man muss das akzeptieren… damit habe ich aber meine Schwierigkeit.“ Und Brigitte verlässt das Camp. Dann geht es in einen australischen Tierpark und sie geht auf Tuchfühlung mit Kängurus. Und sie trifft dort endlich ihren Ehemann Mattia Dessi. Anschließend geht es ins Hotel.
Sophia und Helena zoffen
RTL/Stefan Menne
Helena klagt Sophia ihr Leid über den Hinflug nach Austrialien: „Meiner Mutter haben sie die Hosen aus dem Koffer geklaut, mir haben sie meinen Schmuck geklaut. Alles weg. Soll demjenigen im Hals stecken bleiben!“ Sophia: „Bist du versichert?“ Helena abfällig: „Bis du den ganzen Kram da, pffft, das mache ich nicht. Was das für ein Aufriss ist da. Auch wenn das jetzt 1.500 Euro sind oder noch mehr. Der Papierkram? Ne, danke!“ Sophia ist sichtlich erstaunt: „Geld ist Geld.“ Helena: „Manchmal ist der Aufwand, das Geld nicht wert. Geld ist nicht alles im Leben.“ Sophia genervt: „Das sage ich nicht. Aber aus Faulheit auf Geld zu verzichten, kann ich nicht nachvollziehen!“ Helena holt aus: „Du bewertest es schon wieder. Der Bewertungskram geht mir echt auf den Keks!“ Sophia schüttelt genervt den Kopf und erklärt später im Dschungeltelefon: „Die Frau ist Horror! Die geht mir mittlerweile schon ganz schön auf die Nerven. Ich finde, die Wahrnehmung, die sie mit Geld hat, ist krank. Das ist abartig für mich. Ich finde 1.500 Euro oder 1.000 Euro oder nur 100 Euro, das ist viel Geld. Ich frage mich, wie sie sich in ihrer Branche überhaupt bewährt hat. Der Papierkram ist ihr zu viel Arbeit? Ich denke, diese Frau weiß nicht zu schätzen, was Geld überhaupt ist”.
Thorsten ist tief verletzt
Thorsten hat den Vorwurf von Helena, er wäre frauenfeindlich, immer noch nicht verdaut. “Ich habe innerlich geweint”, erzählt er Jürgen im Flüsterton am Lagerfeuer. “Als wenn die wirklich gestern mit einem Messer oder einem Pfeil in mein Herz reingetroffen hätte”, spricht er weiter.
Erneut Nullrunde in der Dschungelprüfung
Alle drei Männer müssen zur Dschungelprüfung “Der große Preis von Murwillumbah” antreten. Thorsten, Jürgen und Menderes müssen gemeinsam in einem Dschungel-Cabrio-Buggy einen Parcours durchfahren. Die Schwierigkeit dabei: Jürgen trägt eine blickdichte Brille und sitzt am Steuer. Thorsten sitzt neben ihm mit dem Rücken zur Fahrtrichtung, trägt Kopfhörer und kann nichts hören. Menderes sitzt auf dem Rücksitz und darf nicht sprechen. Er ist aber der einzige, der die Strecke einsehen kann.
RTL/Stefan Menne
Nach dem Startsignal durch die Moderatoren läuft die Zeit (10 Minuten) und die Promis dürfen losfahren. Die Strecke ist durch Strohballen, Reifen und rot-weiße Balken begrenzt, damit die Promis nicht abkürzen oder die Strecke verlassen können. Auf dem Weg können insgesamt 5 Sterne gesammelt werden. Diese hängen von Toren, die durchfahren werden müssen, herunter. Die Sterne sind zunächst am oberen Rand der Tore aufgehängt und für die Sehenden sichtbar. Sobald die Promis an entsprechender Stelle sind, klappen Kisten, gefüllt mit Schleim, Getier und anderen Überraschungen, nach unten. Der Stern baumelt dann vor ihrer Nase, und muss vom Beifahrer abgeknotet und anschließend im Sternbeutel verstaut werden. Ziel ist es, vor Ende des Zeitlimits über die Ziellinie rollen.
Eine chaotische Fahrt folgt. Thorsten hat Probelme Menderes Anweisungen an Jürgen, den Fahrer, weiterzugeben. Er muss nämlich die Anweisungen seitenverkehrt weitergeben, da er mit dem Rücken zur Strecke sitzt. Schon in der ersten Kurve kommt es zu Verwirrungen und kostbare Zeit bleibt liegen. Zwei Sterne konnten sie bis zum Boxenstopp, bei dem die drei Kandidaten einen Kakerlaken-Drink zu sich nehmen mussten. Jürgen weigert sich zu trinken, die zwei Sterne im Boxenstopp können daher nicht abgeknotet werden. Die drei schaffen es nicht in der angegebenen Zeit bis ins Ziel. Das Ergebnis von geballter Männer-Power und 10 Minuten Geschrei: 0 Sterne.
Menderes: „ Das ärgert mich voll. Das Abstimmen ist immer schwieriger, als wenn man es alleine macht.“ Jürgen beim Blick auf die Bahn: „Bis dahin sind wir gekommen? Wir hatten ja schon in der ersten Kurve Probleme.“ Sonja Zietlow: „Das mit dem rückwärts sitzen und links rechts umdenken war das Problem.“ Thorsten: „Spiegelverkehrt… das habe ich ja gesagt.“ Jürgen: „Nein! Du hast immer links gesagt und ich musste rechts fahren. Aber ist ja egal. Es war eine schwierige Prüfung.“ Sonja Zietlow: „Das Problem war spiegelverkehrt.“ Jürgen: Wir haben es komplett unterschätzt. Wir haben uns nicht richtig abgesprochen und Arschkarte.“ Thorsten entschuldigt sich: „Ich bin durch das Emotionale ein bisschen durcheinander gekommen, durch die Hektik.“ Jürgen: „Ist überhaupt kein Problem, wir essen heute Abend nochmal Reis.“
Jürgen muss das Dschungelcamp am 14. Tag verlassen
“Mensch, ihr seid im Viertelfinale”, meint Sonja kurz vor der Verkündung. Danach muss Jürgen das Camp verlassen, für ihn haben die wenigsten Zuseher angerufen. Damit bleiben Thorsten, Sophie, Menderes und Helena im Dschungelcamp zurück.
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