„Gewalt zerstört Beziehungen, bricht Kontakte ab, fügt Schmerzen zu und macht Angst, …“, heißt es auf den Visitenkarten der Gewaltberatungsstelle des IfS. Und offenbar suchen einige Menschen, vor allem Männer oder männliche Jugendliche, Hilfe bei den Beratern. 75 Prozent der Klienten ohne gerichtliche Weisung oder behördlichen Zwang. So ganz freiwillig natürlich auch nicht, denn häufig droht ein Mensch, den man nicht verlieren möchte, mit sozialen „Sanktionen“.
Fortschritt in Etappen
„Es sind kleine Schritte“, erklärt Arno Dalpra, Leiter der IfS-Gewaltberatungsstelle in Feldkirch. Der „Klient muss lernen Verantwortung für sein Verhalten zu übernehmen, Selbstdisziplin ist sehr wichtig und er muss sein Einfühlungsvermögen in andere verbessern“, so Dalpra. Die Beratung ist vertraulich, eine Sitzung dauert in etwa eine Stunde, Voraussetzung für einen Folgetermin ist, dass der Betreffende für sein Handeln die Verantwortung übernimmt. Sonst war der erste vielleicht schon der letzte Termin.
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