Landtagspräsident Sonderegger dankte ihm namens des Landtags und des Landes für seinen engagierten Einsatz, der „Vorarlbergs musikalische Stimme“ wesentlich mitgeprägt hat.
Gemeinsam mit SOV-Präsident Manfred Schnetzer überreichte er Gérard Korsten die Ernennungsurkunde zum „Ehrendirigenten“ des Symphonieorchesters. Korsten sei maßgeblich mitverantwortlich für die hervorragende qualitative Entwicklung des Orchesters, wie Sonderegger, ehemaliger Kulturlandesrat, festhielt: „Vor allem durch seine große Musikalität sowie seinen unverwechselbaren Einsatz hat er die Musikerinnen und Musiker zu Höchstleistungen animiert und das Publikum begeistert!“ Korstens musikalische Zusammenarbeit – mit den SymphonikerInnen, aber auch mit der künstlerischen Leitung und der Geschäftsführung – waren stets von gegenseitiger Wertschätzung getragen.
“Positiv entwickelt”
Korsten bestätigte rückblickend, dass sich das Orchester in den vergangenen Jahren „unglaublich positiv entwickelt“ habe. Aber auch er selbst nehme viel von seiner Zeit mit dem SOV mit: „Ich hatte hier die Möglichkeit, viele unterschiedliche Programme zu dirigieren und mich als Dirigent weiterzuentwickeln.“
Der geborene Südafrikaner hat insgesamt 173 Konzerte bzw. Opernvorstellungen des Symphonieorchesters Vorarlberg geleitet. Es sei ihm sets anzusehen gewesen, dass ihm die Arbeit am Dirigentenpult keine engagierte Verpflichtung war, sondern wahres Vergnügen bereitete, bemerkte der Landtagspräsident. Der neue „Ehrendirigent“ bleibt dem SOV auch in Zukunft erhalten und wird weiter als Gast mit dem Orchester zusammenarbeiten, versicherten Präsident Schnetzer und Gérard Korsten einmütig.
(VLK)
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