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SV Grödig bejubelt Last-Minute-Punktgewinn

Timo Brauer (re.) ermöglichte Grödig mit seinem Anschlusstreffer in der 86. Minute noch einen Punktgewinn
Timo Brauer (re.) ermöglichte Grödig mit seinem Anschlusstreffer in der 86. Minute noch einen Punktgewinn ©APA/Krugfoto
Der SV Grödig darf dank zweier Tore in der Schlussphase einen Punktgewinn gegen Admira Wacker Mödling bejubeln. Nach einem 0:2 Rückstand bewiesen die Grödiger Moral und dürfen sich vor 1.124 Zuseher durch Tore von Brauer und Wallner noch über einen Last-Minute-Punktgewinn freuen.
SV Grödig - Admira
Fußballnews aus Salzburg

In der Anfangsphase brauchten beide Teams lange um ihr gewohntes Spiel aufzuziehen. Viele Fehler im Passpiel, Abstimmungsprobleme in der Offensive und wenig Laufbereitschaft prägten das Spiel. Auf Seiten von Admira tauchte Grozurek zwei Mal gefährlich in Erscheinung. Grödig konnte in der ersten Halbzeit keinen einzigen Torschuss verbuchen, scheiterte des Öfteren am berühmten letzten Pass oder verzog in Person von Ofosu knapp.

Knasmüllner trifft Grödig per Traumtor mitten ins Herz

In der 41. mussten die etwas passiv agierenden Heimischen den ersten Gegentreffer hinnehmen. Fabio Strauss attackierte auf der Grundlinie Zwierschitz zu halbherzig, der den Ball an die Strafraumgrenze hob und Christoph Knasmüller ideal bediente. Mit seinem zweiten Saisontreffer verwandelte Knasmüllner den Ball von 19,6 Meter sehenswert mit 91 km/h zum 0:1 in die Maschen. “Das Tor nehme ich auf meine Kappe, da habe ich mich komplett verschätzt”, so der reuige Strauss.

Grödig bewies Moral und ringte der Admira einen Punkt ab. Im Bild: Sudan Spiridonovic (Admira/Mitte) gegen Robert Strobl (SV Grödig/li) und Tobias Kainz (re) /APA/Krugfoto
Grödig bewies Moral und ringte der Admira einen Punkt ab. Im Bild: Sudan Spiridonovic (Admira/Mitte) gegen Robert Strobl (SV Grödig/li) und Tobias Kainz (re) /APA/Krugfoto ©Grödig bewies Moral und ringte der Admira einen Punkt ab. Im Bild: Sudan Spiridonovic (Admira/Mitte) gegen Robert Strobl (SV Grödig/li) und Tobias Kainz (re) /APA/Krugfoto

Schösswendter bringt Admira 0:2 in Front

Grödig fand kein Rezept um vor dem Gästetor Gefahr zu erzeugen. Der frisch eigewechselte Bajrami setzte den aufgerückten Innenverteidiger Schösswendter mit einem Querpass von rechts ideal in Szene (69.). Nach der vermeintlichen Vorentscheidung verwaltete Admira gegen komplett harmlose Grödiger clever die Führung. Die fehlende Kreativität in der Offensive war auch heute ersichtlich. Nach 385 torlosen Minuten verkürzte Timo Brauer in Minute 86 mit dem ersten Grödiger Torschuss doch noch zum 1:2. “Es tat gut zu sehen, dass wir doch noch Tore erzielen können”, so Grödig-Trainer Peter Schöttel.

Wallner belohnt Grödiger Moral

In der Schlussminute wurde es dann noch turbulent. Nach dem Anschlusstreffer kamen die Grödiger zurück und warfen alles nach vorne. Routinier Roman Wallner bewies abermals seinen Torriecher und belohnte die Moral der heimischen mit dem 2:2 in allerletzter Minute (90.). “Der Punkt war für die Moral wie ein Sieg”, strahlte Joker Wallner im SALZBURG24-Gespräch.

SV Grödig vs. Admira Wacker Mödling 1:2 (0:1)

SV Grödig: Strasser – Kainz, Strauss, Pichler, Strobl – Djuric (60. Derflinger), Brauer, Rasner – Ofosu, Grubeck (54.Wallner), Sulimani (73. Goiginger)
Admira: Siebenhandl – Ebner, Schösswendter, Wostry, Zwierschitz-Lackner, Toth- Starkl (67. Bajrami), Knasmüller, Spiridonovic (74. Blutsch) – Grozurek
Tore: Brauer (86.), Wallner (90.); Knasmüller (41.), Schösswendter (69.)

HIER könnt ihr den LIVETICKER nachlesen:

(SALZBURG24/Andonov)

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