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SV Grödig holt einen Punkt bei Sturm Graz

Maak schoss Grödig am Ende der ersten Hälfte in Führung.
Maak schoss Grödig am Ende der ersten Hälfte in Führung. ©APA/Scheriau
Nach dem Auftaktsieg gegen Altach konnte der SV Grödig auch am Sonntag auswärts gegen Sturm Graz punkten. Matthias Maak brachte die Grödiger in Führung (41.), der eingewechselte Josip Tadic verhinderte mit einem Volley (73.) aber den Sieg der Schöttel-Truppe. Nach zwei Runden steht Grödig auf Rang 3 der Tabelle.
Sturm Graz - SV Grödig

Sturm-Trainer Franco Foda rotierte gegenüber dem Kasan-Spiel kräftig und brachte in der Startelf fünf neue Spieler. Der gewünschte Erfolg blieb aber aus. Die Grazer waren zwar bemüht, aber lange Zeit ohne Durchschlagskraft in der Offensive, weil der entscheidende Pass nicht gelang. Nur zweimal in der ersten Halbzeit strahlten die Heimischen Gefahr aus, doch Roman Kienast scheiterte an Grödig-Torhüter Alexander Schlager (3.), Kristijan Dobras verzog knapp (28.).

Grödig in erster Halbzeit eher harmlos

Die Grödiger agierten zunächst defensiv und suchten vor allem mit drei schnellen Spielern über Konter ihr Glück. Allerdings gelang den Salzburgern in der ersten Halbzeit nicht viel, die Schöttel-Elf war meist harmlos. Aber mit der ersten Chance kurz vor der Pause schlug Grödig zu. Bei einem Eckball stieg Matthias Maak am höchsten und erzielte per Kopf die Führung der Gäste (41.).

Nach der Pause entwickelte sich dann eine ansprechende Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Für die Grazer brachte vor allem Bright Edomwonyi frischen Wind. Zu Beginn der spannenden letzten 20 Minuten hatte Grödig die große Chance, den Vorsprung auszubauen, doch Bernd Gschweidl vergab im Konter (72.). Fast im Gegenzug schlugen die Grazer zu. Donis Avdijaj, Sturms Bester, flankte auf Tadic, der volley zum Ausgleich traf (74.).

Zahlreiche vergebene Chancen in Hälfte zwei

Thomas Goiginger hätte für Grödig für die passende Antwort geben können, die Chance auf die neuerliche Führung konnte er aber nicht nützen (74.). In der Schlussphase brachte Sturm mit zehn Mann den Punktegewinn über die Zeit, weil Lucas Venuto zweimal den Matchball für Grödig nicht nützen konnte (90. und 92.).

Marvin Potzmann war da nicht mehr auf dem Feld, der Verteidiger sah nach einem Foul als letzter Mann die Rote Karte (82.). Schiedsrichter Weinberger hatte zudem zunächst auf Elfmeter entschieden, nach Intervention seines Assistenten das Foul aber zurecht außerhalb des Strafraums verlegt.

(APA)

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