Anlässlich des Saisonstarts von heimischen Obst und Gemüse hat Greenpeace den österreichischen Lebensmittelhandel unter die Lupe genommen und untersucht, welche Maßnahmen die Unternehmen setzen um chemisch-synthetische Pestizide in den Produkten aber auch am Feld zu reduzieren. Das Ergebnis – die heimischen Supermärkte schwanken zwischen den Bewertungen „Sehr gut“ bis „Nicht genügend“.
Mittels eines Fragebogens wurden Beurteilungskriterien wie interne Grenzwerte für Pestizide, der Bio-Anteil bei Obst & Gemüse, Maßnahmen zum Schutz der Bienen, Nachhaltigkeitsprojekte mit Forschung und Landwirtschaft sowie die Reduktion von Pestiziden am Feld erhoben. Neben wenigen anderen Supermärkten hat Sutterlüty bereits umfassende Maßnahmen zur Reduktion von Pestiziden durchgeführt und punktet beispielsweise mit konkreten Schritten wie Positiv- und Negativlisten von Pestiziden für Lieferanten, Überwachung des Einsatzes von Pestiziden während verschiedener Stadien der Produktionskette, Zusammenarbeit mit externen Partnern für Analysen und Monitoring der Reduktionsstrategie, Teilnahme an Pilotprojekten zum Schutz der Bienen sowie der fortlaufenden Erweiterung des Bio-Sortiments.
„Die positive Bewertung durch den Greenpeace Marktcheck ist für Sutterlüty der Beweis, dass mit den umfassenden Maßnahmen für die Reduktion von Pestiziden der richtige Weg eingeschlagen wurde. Wir werden auch weiterhin unsere langfristigen Ziele verfolgen und möchten somit zu einem grundlegenden Wandel hin zu nachhaltiger Landwirtschaft beitragen,“ erläutert Katharina Rehm, Marketingleiterin bei Sutterlüty.
Alle Informationen zum Greenpeace Marktcheck „Pestizid-Reduktion“ sind auf der Greenpeace Website unter folgendem Link zu finden: greenpeace.at/nachhaltigkeit-im-test
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