Super Stimmung beim "Längsten Tag der Blasmusik"

Dornbirn. Am ersten Wochenende nach der Sommersonnwende fand auf dem Dornbirner Marktplatz traditionsgemäß der Längste Tag der Blasmusik statt. Die Stadtkapelle Haselstauden, die Stadtmusik, d’Hatler Musig und der Musikverein Rohrbach gaben für jeweils eine Stunde ihr Repertoire zum Besten. Sie stellten hierbei nicht nur ihr musikalisches Talent, sondern auch ihre Flexibilität unter Beweis und wichen beim kurzen Sommergewitter unter das schützende Kirchenportal der St. Martinskirche aus.

Wetterfestigkeit und Begeisterung bewies auch das Publikum, das sich vom Regenwetter nicht vertreiben lies und mit der Forderung nach Zugaben den Längsten Tag sogar noch verlängerte. „Dass die Musikanten so wetterfest, flexibel und motiviert sind, ist großartig“, freute sich ein Ehepaar, das sich einen trockenen Platz unter den Regenschirmen gesichert hatte und den ganzen Abend am Marktplatz genoss. In den Umbaupausen zwischen den einzelnen Musikkapellen wurde beim Bierkrugstemmen mit Preisen von der Mohrenbrauerei der stärkste Oberarm gesucht und Andrea Forer vom Trachtengeschäft Gössl berichtete bei einem Interview über den passenden Einsatz von Trachtenmode, welcher bei einem traditionellen Fest wie beim Längsten Tag der Blasmusik garantiert gegeben ist. Ein Dank an Dornbirns Blasmusikkapellen für ihren starken Auftritt und ihre hervorragende Leistung, die sie allesamt erbracht haben.