Göfis. (etu) Vor kurzem besuchten rund 100 Personen des Sunnahof das Team der Allgäuer Werkstätten in Kempten (Deutschland).
Bei dem gemeinsamen Austausch zwischen den Allgäuer Werkstätten und dem Bio-Bauernhof der Lebenshilfe Vorarlberg handelt es sich um ein Kleinprojekt im Rahmen des EU-Förderprogramms „INTERREG V-A Österreich-Bayern 2014-2020“ aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE). Projektassistentin und Mitarbeiterin der Allgäuer Werkstätten, Ilona Bickel erläutert dazu: „Mit dem EFRE-Kleinprojekt sollen die Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen zwischen dem Allgäu und Vorarlberg gefördert werden.“
Inklusiver Austausch
„Unser Ziel ist ein Austausch auf allen Ebenen — zwischen Beschäftigten mit Behinderungen und Mitarbeiterinnen sowie Mitarbeitern”, erklärt Michael Hauke, Geschäftsführer der Allgäuer Werkstätten GmbH zu Beginn des Besuchs in Kempten. Anschließend gaben die Beschäftigten der Allgäuer Werkstätten – aus den Standorten Zeppelinstraße und dem Stadtteil Steufzgen – dem Sunnahof-Team bereitwillig Einblick in ihren Arbeitsalltag. Das Fazit zum ersten Besuch aus Gastgebersicht: „Die persönliche Begegnung ist zum Kennenlernen einfach unerlässlich“, so AW-Geschäftsführer Michael Hauke. Im Herbst werden die Kemptener AW-Werkstatträte dann zu einem Gegenbesuch nach Göfis reisen.
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