Süßes aus der Birkenrinde
Stevia war gestern, Birkenzucker ist heute. Diese, zwar nicht kalorienfreie, aber deutlich kalorienreduzierte Alternative wird auch in Vorarlberg immer mehr nachgefragt. „Weil Birkenzucker im Gegensatz zu Stevia eine angenehm verhaltene Süße hat und sich beim Backen oder Kochen einfacher dosieren lässt”, wie Gabriele Fetz vom Bioladen „BioBinIch” in Dornbirn erklärt. Der Gesundheit soll Birkenzucker ebenfalls dienlich sein. Durch Studien belegt ist etwa seine positive Wirkung auf Zähne. Doch diese süße Seite des Lebens hat seinen Preis. So kann ein halber Kilo Birkenzucker bis zu 12 Euro kosten.
Birkenzucker, auch bekannt unter seiner chemischen Bezeichnung Xylit oder Xylotol, stammt aus Finnland, wo er aus den Fasern der Birkenrinde gewonnen wird. Inzwischen dienen auch abgeerntete Maiskolben als Lieferanten. Er hat nur halb so viele Kalorien wie Haushaltszucker.
Nachlese: Ernährungswissenschafterin Mag. Angelika Stöckler über den Birkenzucker im VN-Interview.
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