Der 49-Jährige aus Lana, der von 1987 bis 1994 in Wien zuerst Volkswirtschaft und dann Philosophie und Geschichte studierte, kandidierte auf Platz drei der Landesliste Baden-Württemberg.
1999 nahm Jongen ein Doktoratsstudium der Philosophie an der staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe auf. Nach dessen Abschluss wurde er ab 2003 akademischer Mitarbeiter und wissenschaftlicher Assistent des Rektors, dem bekannten deutschen Philosoph Peter Sloterdijk.
2011 eingebürgert
2011 ließ sich Marc Jongen in Deutschland einbürgern. Zwei Jahre später trat der Südtiroler Akademiker in den Bundesverband der AfD in Baden-Württemberg ein. Dort stieg er zuerst zum stellvertretenden Sprecher und dann zum Sprecher auf. Jongen kandidierte für die AfD erstmals bei den Bundestagswahlen 2013 und dann bei den EU-Wahlen 2014. Beide Kandidaturen waren erfolglos. In den Jahren danach arbeitete der Universitätsangestellte federführend bei der Formulierung des neuen Parteiprogramms der AfD im Bereich Bildung und Kultur mit.
(APA)
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