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Sturz kostete eine Olympia-Medaille

Die Hohenemserin Melanie Amann vergab durch einen Sturz in der Zielkurve eine Olympia-Medaille
Die Hohenemserin Melanie Amann vergab durch einen Sturz in der Zielkurve eine Olympia-Medaille ©VOL.AT/Privat
Ein Sturz in der Zielkurve beim Bahnbewerb kostete der Hohenemserin Melanie Amann bei den olympischen Jugendspielen eine Medaille.
Amann verpasst Olympia Medaille

Beim Team Relay zeigte das Österreichische Radteam, mit der Vorarlbergerin Melanie Amann, eine tolle Leistung. Nach dem ersten Wechsel von Nadja Heigl auf Platz fünf übergaben die zwei Burschen Tobias Franek und Felix Ritzinger jeweils als siebte. Melanie Amann fuhr eine sehr starke Schlussrunde und arbeitete sich auf Platz drei vor.

In der letzten Kurve vor dem Ziel, wollte Melanie Amann die Innenlinie nehmen damit sie für den Sprint gut positioniert ist, dann rutschte das Rad weg und sie stürzte. Die Hohenemserin konnte zwar daraufhin noch weiterfahren aber der Stockerlplatz war vergeben. Österreich belegte noch den 11. Endrang. Melanie: „Ich hatte wiederum super Beine, konnte das Feld nochmals richtig aufmischen und mich bis auf den dritten vorkämpfen. Wenn man dann 50m vor dem Ziel stürzt, ist das richtig bitter. Ich wollte die Medaille, habe alles riskiert und auch alles verloren.“ Somit sind die Bewerbe bei den Olympischen Jugendspiele für Melanie Amann abgeschlossen und sie darf richtig stolz auf die erbrachten Leistungen sein. Ein 9. Rang beim Mountainbike Eliminator, ein 14. Rang beim Straßenrennen, ein 17. Rang beim Zeitfahren und jetzt noch ein tolles Rennen beim Team Relay, haben gezeigt, dass sie, zu den besten ihres Faches gehört.

Melanie konnte bei diesem Großevent wieder viel Erfahrung für die Zukunft sammeln. Das große Ziel sind die Olympischen Spiele, dass sie es schaffen kann, hat sie mehr als bewiesen.

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