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Strasser in der Steiermark

©Bild: APA
Ein zentrales Thema der kommenden Jahre wird sein, wie wir Europa unabhängiger von fossiler Energie machen können, sagt ÖVP-Spitzenkandidat Ernst Strasser beim Besuch der steirischen Firma KWB Biomasseheizungen.

Ich möchte nicht noch einmal erleben, dass Österreichs Energieversorgung gefährdet wird, weil Russland und die Ukraine mit Gas als Druckmittel Politik machen. Stattdessen gilt es jetzt in die Zukunft zu denken und Technologien im Bereich der erneuerbaren Energie und der Biomasse zu fördern.

Nach einer Führung durch das KWB Werk in St. Margarethen/Raab betonte Strasser die Innovationskraft der heimischen Bioenergie- Industrie. In diesen Anlagen steckt so viel Know-how, das schon heute erfolgreich in viele Länder Europas und darüber hinaus exportiert wird. Diesen Vorsprung müssen wir nutzen zur Realisierung unserer eigenen Energieunabhängigkeit und zur Wertschöpfung in einem absoluten Zukunftsmarkt, so Strasser weiter.

Europa braucht eine klare Energiestrategie und Österreich kann sich dabei mit viel Kompetenz einbringen – von der Wasserkraft, über die Windenergie bis hin zu Biomasse. Im Gespräch mit KWB- Geschäftsführer Erwin Stubenschrott stand dann auch die umstrittene Ölheizungsförderung durch die Mineralölwirtschaft, die Exportorientierung sowie die Hoffnungsmärkte des Unternehmens in Europa und Nordamerika im Mittelpunkt des Interesses.

Der weitere Steiermark-Tag führte Ernst Strasser dann zu einem Treffen mit steirischen Wirtschaftsvertretern nach Graz, zu einer gemeinsamen Verteilaktion mit dem steirischen EU-Kandidaten Josef Majcan in Leibnitz sowie zum intensiven Erfahrungsaustausch mit Bürgermeistern aus der Region Leibnitz und Radkersburg.

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