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Straßensperren - hohe Lawinengefahr

Straßensperren: Am Freitagfrüh wird die Lage neu bewertet.
Straßensperren: Am Freitagfrüh wird die Lage neu bewertet. ©VMH/Symbolbild
Lech, Zürs, Gargellen und weitere Orte über Nacht nicht erreichbar - Lawinen drohten auf Straßen niederzugehen. Die L192 zwischen Gargellen und Gargenuel ist seit 10 Uhr wieder befahrbar.

Aufgrund hoher Lawinengefahr der Stufe 4 wurden am Donnerstagabend mehrere Straßenverbindungen in Vorarlberg vorsorglich gesperrt worden. So waren bis Freitagmorgen die Orte Lech/Zürs am Arlberg und Gargellen im Montafon nicht erreichbar. Auch Warth war vom Bregenzerwald aus nicht mehr zu erreichen, lediglich über Tirol war die Zufahrt noch möglich. Ebenso waren der Riedbergpass und die Verbindung von Dornbirn ins Ebnit seit dem Abend gesperrt.

Laut ÖAMTC wird die L192 zwischen Gargellen und Gargenuel ab 10 Uhr wieder befahrbar sein. Die Silvretta-Hochalpenstraße zwischen Partenen und Landesgrenze Vorarlberg/Tirol ist weiterhin in beide Richtungen gesperrt, so auch die Lechtal-Straßenkreuzung Alpe Rauz. und die Pass-Verbindung Lech-Warth. Auch die Arlberg-Straße zwischen Langen am Arlberg und St. Anton ist wegen Lawinengefahr nicht befahrbar.

Entscheidungen am Freitag

Starke Schneefälle in der Höhe und Regen in den Tallagen haben die Lawinensituation am Donnerstag verschärft. Die örtlichen Lawinenkommissionen werden die Lage am Freitag neu bewerten und Straßenverbindungen gegebenenfalls wieder freigeben.

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