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Strafjustiz greift bei Kinderpornografie hart durch

Wer wegen des besitzes von kinderpornografischen Material verrteilt wird, muss damit rechnen, dass sämtliche technischen Geräte konfisziert und zerstört werden.
Wer wegen des besitzes von kinderpornografischen Material verrteilt wird, muss damit rechnen, dass sämtliche technischen Geräte konfisziert und zerstört werden. ©Pexels
Empfindliche Geldstrafen und die Konfiszierung sämtlicher Geräte sind die Folge.


Regelmäßig fischen Fahnder Männer aus dem Netz, die sich mittels kinderpornografischen Materials erregen. Dass das strafbar ist, wissen sie. Dass man sie erwischt, glauben sie nicht. Sind sie überführt, ist ihnen das im Prozesssaal peinlich. Die Strafen von oft mehreren tausend Euro überrascht die meisten, für eine Ratenzahlung sind die Verurteilten in aller Regel dankbar.

Vernichtung obligatorisch

Doch die Strafen sind nicht die einzigen Konsequenzen. Auch Stand-PCs, Laptops, Tablets, Handys – alles wo die Daten gespeichert oder getauscht wurden – wird konfisziert und zerstört. Auch wenn Geräte neu waren, sie sind dem Untergang geweiht. Zum einen waren sie Werkzeug für eine Straftat, zum anderen ist es technisch nicht so einfach, Daten mit vertretbarem Aufwand sicher und endgültig zu zerstören. Darauf lässt sich die Polizei jedenfalls nicht ein.

(red)

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