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Stockerlplatz für "Alchemilla"

Susanne Türtscher konnte für Alchemilla den Kulturlandschaftspreis in Empfang nehmen.
Susanne Türtscher konnte für Alchemilla den Kulturlandschaftspreis in Empfang nehmen. ©Harald Hronek

Das Kräuterprojekt erzielt 1. Platz beim “Kulturlandschaftspreis 2010”.

(amp) Hinter dem lateinischen Namen des Frauenmantels – Alchemilla – steht eine Gruppe von Frauen im Biosphärenpark Großes Walsertal, die sich gemeinsam dem Thema Kräuter widmet. Diese Frauen wollen die Vielfalt der Natur- und Kulturpflanzen sichtbar machen, alte und neue Nutzungsweisen aufzeigen und damit die Bedeutung, die Pflanzen für Menschen haben können, hervorheben.
Mit dem Kulturlandschaftspreis wurde das innovative Projekt erneut ausgezeichnet.
Der Kulturlandschaftspreis 2010 ist eine Initiative von Netzwerk Land in Kooperation mit dem LFZ Raumberg-Gumpenstein und der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik anlässlich des internationalen Jahres der Biodiversität, die den Wert von Artenvielfalt und Kulturlandschaft in den Blickpunkt rücken will.
Netzwerk Land ist eine Plattform, die sich um die erfolgreiche Umsetzung des Österreichischen Programms für die Entwicklung des ländlichen Raums 2007-2013 bemüht. Ziel ist es, den Austausch von Erfahrung und Fachwissen zu erleichtern und Kooperationen zu forcieren. Die drei Partnerorganisationen dieser Servicestelle – Agrar.Projekt.Verein, Umweltdachverband und ÖAR Regionalberatung – vernetzen die AkteurInnen des ländlichen Raums in ganz Österreich. Für Josef und Susanne Türtscher ist die Auszeichnung ein weiterer Beweis der Nachhaltigkeit des “Alchemilla” Kräuter-Projektes.

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