Am Eingang des UNESCO-Biosphärenparks gelegen, zählt St. Gerold zu einer der sechs Gemeinden des Großen Walsertales. Die Wirtschaft in der Region baut auf verschiedene Säulen: die Landwirtschaft und das Kleingewerbe spielen eine wichtige Rolle, daneben bildet der Tourismus eine bedeutende Lebensgrundlage – auch in St. Gerold, denn die Geschichte des Ortes ist eng mit der Propstei St. Gerold verknüpft. Gegründet im Jahr 960, hat sie sich bis heute zu einem sozialen und kulturellen Zentrum in der Region entwickelt und lockt viele Gäste an. Geachtet wird dabei auf Nachhaltigkeit und einen schonenden Umgang mit der Natur, wofür das gesamte Große Walsertal als Modellregionen von der UNESCO ausgezeichnet wurde. Landeshauptmann Wallner begrüßte diesen nachhaltigen Zugang zu Wirtschaft und Tourismus. Damit würden die Walser großes Verantwortungsbewusstsein zeigen und zukunftsorientiert daran arbeiten, das Potential in der Region voll auszuschöpfen, so Wallner.
Hohe Lebensqualität durch starkes Ehrenamt
Die hohe Lebensqualität in St. Gerold ist auch durch die vielen ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürger möglich, betonte der Landeshauptmann im Rahmen der Veranstaltung. Die rund acht ortsansässigen Vereine sorgen für ein lebendiges Miteinander in der Gemeinde. “Das Ehrenamt ist wie in anderen Gemeinden des Landes in St. Gerold gut vertreten, das stärkt den Zusammenhalt im Ort”, so Wallner.
Dialog auf Augenhöhe
In St. Gerold fand die bereits 84. Auflage der Veranstaltungsreihe “Treffpunkt Landeshauptmann” statt. Durch diese zusätzliche Kommunikationsschiene hat der Landeshauptmann bis heute über 4.000 Personen erreicht und rund 50 Gemeinden besucht. Hinter der Initiative steht das Anliegen, die Bürgerinnen und Bürger noch stärker an wichtigen Zukunftsfragen zu beteiligen. Im Zentrum stehen der direkte Austausch und das persönliche Gespräch in lockerer, ungezwungener Atmosphäre.
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