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Stettenhof: Deponiebrand löst Einsatz von neun Feuerwehren aus

Zehn Feuerwehren mussten Deponiebrand in Grafenwörth löschen
Zehn Feuerwehren mussten Deponiebrand in Grafenwörth löschen ©FF Grafenwörth
Am Sonntag, 29. April, geriet aus ungeklärter Ursache eine Grünschnittdeponie in Stettenhof in Brand. Das Feuer griff rasch auf einen Wald über und löste einen Großeinsatz der umliegenden Feuerwehren aus.
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Mehrere hundert Quadratmeter Wald standen schnell in Flammen. 121 Mitglieder von neun Feuerwehren mussten einen großflächigen Brand vermeiden – was unter großem Einsatz auch gelang. 

Stettenhof: Unwegsames Gelände erschwert Löschung

Die Feuerwehr Grafenwörth wurde gegen 14:30 Uhr zur Unterstützung angefordert. Es wurde aufgrund der starken Rauchentwicklung explizit der Atemluftkompressor angefordert. Vor Ort stellte die FF Grafenwörth dann zwei Atemschutztrupps zur Unterstützung der Löscharbeiten, errichtete einen Atemschutzsammelplatz und sorgte mit dem nachgerückten Kommandofahrzeug für die Versorgung der eingesetzten Kräfte mit Trinkwasser.

Da sich der Brand auch teilweise in unwegsames Gelände ausgebreitet hatte waren die voll ausgerüsteten Trupps unter schwerem Atemschutz bis an die körperlichen Grenzen gefordert. Die für Ende April ungewöhnliche Hitze, kombiniert mit starken Windböen erschwerten den Einsatz noch weiter.

Rund zwei Stunden später konnten die Feuerwehren bis auf eine zurückbleibende Brandwache wieder abrücken. Im Einsatz standen: FF; Grafenwörth, FF Mühlbach, FF Maissau, FF Feuersbrunn, FF Kirchberg/Wagram, FF Stettenhof, FF Fels/Wagram, FF Hohenwart mit insgesamt 121 Mitgliedern.

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