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Stephan Paryla-Raky erhält Schauspielpreis "Eiserne Rampensau"

Stephan Paryla-Raky (r.) erhält die "Eiserne Rampensau" von Marcus Strahl (l.)
Stephan Paryla-Raky (r.) erhält die "Eiserne Rampensau" von Marcus Strahl (l.) ©Marchfelderhof, Conny de Beauclair
Schauspieler gelten im Allgemeinen nicht selten als eitel und exzentrisch, sei das nun die Voraussetzung oder die Folge ihrer Kunst. Manchmal müsse man aber - dem Publikum zuliebe - persönliche Eitelkeiten, Grenzen und manchmal auch Regieanweisungen überwinden und missachten. Nur wer dem gerecht werde, habe auch die Chance auf die "Eiserne Rampensau".

Zum ersten Mal wurde am 11. Dezember der Schauspielerpreis “Eiserne Rampensau” im Marchfelderhof verliehen. Die Auszeichnung, überreicht von Schauspieler und Regisseur Marcus Strahl, soll die Darsteller und Darstellerinnen aus dem Künstlerpool der Wachaufestspiele und der Neuen Bühne Wien ehren. Mit Stephan Paryla-Raky heimste ein echter Vollblutschauspieler und “Theaterkind” den Ehrenpreis ein. “Ein Mann mit Ecken und Kanten, wie man es sich für eine Rampensau und einen Künstler ersten Ranges wünschen möchte”, verkündete Marcus Strahl.

Vertreter der wichtigsten Schauspielerdynastie Österreichs

Stephan Paryla-Raky wurde in das Schauspiel quasi hineingeboten. Sein Vater war der große Volksschauspieler Karl Paryla, seine Mutter die deutsche Schauspielerin Hortense Raky. Auch sein älterer Bruder Nikolaus feierte bereits Triumphe in Österreich und Deutschland. Stephan Paryla-Raky selbst engagierte sich in seinen 69 Lebensjahren bereits als Schauspieler, Sänger, Sprecher und Musiker. Er war unter anderem im Wiener Volkstheater und im Theater in der Josefstadt zu sehen.

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