Ein Jahr lang versuchen die Pädagog/innen in den Hohenemser Kindergärten den ganz kleinen Hohenemser/innen das Thema Energie näherzubringen und ihnen zu zeigen, was Energie für uns alles macht und warum wir vorsichtig und sparsam mit ihr umgehen müssen.
Zwei Säulen
Umweltstadtrat Günter Mathis hob ganz deutlich die zwei Säulen in diesem Projekt hervor: „Zum einen geht es bei der Energiesparmeisterschaft darum, in den Kindergärten möglichst effizient ein Jahr lang Energie zu sparen. Dafür hat sich die Stadt Hohenems einen ganz besonderen Preis überlegt.“
So soll der damit ersparte Betrag in einem 50:50-Verhältnis aufgeteilt werden. 50 % des ersparten Geldes kommt den Kindergärten, Pädagog/innen und den Kindern zugute.
Genauso wichtig ist die zweite Säule, auf der das Projekt beruht. Mit dem pädagogischen Angebot des Energieinstituts Vorarlberg „Ein Königreich für die Zukunft“ werden die Pädagog/innen bei der Umsetzung unterstützt.
„Mit dem Projekt ‚Ein Königreich für die Zukunft‘ – entwickelt vom Energieverein – wird den Kindergartenkindern auf spielerische Art der Umgang mit Energie bewusst gemacht“, führt der Umweltstadtrat weiter aus.
Kinder als Botschafter/innen
Auch Bürgermeister Dieter Egger zeigte sich begeistert von diesem Projekt und betonte die inspirierende Wirkung, die von den Kleinsten unter uns ausgehen kann:
„Begeisterung ist ansteckend. Kinder sind Botschafter! Wie auch schon die Mülltrennung ein wichtiges Thema zu meiner Schulzeit war, geht es heute um Energie. Kinder werden nicht nur in den Kindergärten, sondern auch Zuhause eine positive und inspirierende Wirkung auf das Energiebewusstsein ihrer Eltern und Großeltern ausüben. Es geht um die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder und wir wollen gemeinsam dafür sorgen, dass diese Zukunft eine lebenswerte bleibt“, so das Stadtoberhaupt.
Effizienter Umgang mit Ressourcen
Den Energieverbrauch in diesem Kindergartenjahr zu senken und bewusst einzusparen – durch einen effizienten Umgang mit Energie – ist die große Herausforderung, die in diesem Projekt schlummert.
Konzipiert, organisiert und begleitet wird das Projekt von Carmen Jungmayr und Andreas Bertel vom Energieinstitut Vorarlberg und Energieberater Gerhard Ritter.
„Bei der Startveranstaltung wurde das Projekt vorgestellt und die Teilnehmer/innen hatten die Möglichkeit, sich gegenseitig kennenzulernen. Im Zuge eines kurzen Workshops konnten die Pädagoginnen und Pädagogen darüber hinaus Stromsparziele für das kommende Jahr festlegen und sich untereinander austauschen“, so Umweltreferentin Saskia Amann, BSc, abschließend.
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