In der Aufstellung der Wälder hatte sich im Vergleich zur Vorwoche einiges geändert. Wohlgenannt Jonas übernahm die Back Up Goalie Position für den verletzten Skec. Die Namenskollegen Glamowski und Kutzer waren ebenfalls neu im Line Up. Beide Teams wirkten zu Beginn etwas unkoordiniert. Der ECB nutzte den zusätzlichen Platz bei einem vier gegen vier für den ersten Treffer des Abends. Daniel Ban staubte einen Abpraller vom Schoner des gegnerischen Torhüters ab und netzte in der 6. Minute ein. Abstimmungsfehler bei den Wäldern verschaffte Chur danach etwas Luft. Die Schweizer erzielten den Ausgleich von der blauen Linie in der 13. Wenige Sekunden vor der Pause bewies Pietilä seine Qualitäten als die Gäste mit zwei Mann alleine auf das Tor zurasten.
Dafür musste sich der Finne kurz nach Wiederbeginn erneut geschlagen geben. Chur ging erstmals mit dem 1:2 in Führung und drückte aufs Tempo. Den nachfolgenden Doppelausschluss überstanden die Wälder trotzdem unbeschadet. In der 26. Minute klingelte es erneut in Pietiläs Kasten, doch Daniel Ban verkürzte mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend wenige Sekunden später. Trotzdem schienen die Tupamäki Schützlinge etwas aus dem Tritt gekommen zu sein. Chur zeigte sich opportunistisch und stellte den zwei Tore Abstand wieder her. Vor der Pausensirene wurde es erneut brenzlig, doch der Torpfosten hielt das 2:4.
Wie ausgewechselt kam das Team von Jussi Tupamäki in den Schlussabschnitt. „Wir können uns jetzt blamieren oder zusammenstehen.“, war die Pausenansprache des Trainers an die Mannschaft. Und innerhalb einer Minute wurde der Rückstand zerpflückt. Erst war es Wolf der das 3:4 machte. Schwinger Simeons Schuss prallte am gegnerischen Goalie ab und blieb im Torbereich liegen, was Haidinger zum Ausgleich nutzte. In der 48. Minute drehte Kapitän Christian Ban das Spiel zugunsten der Wälder mit dem fünften Treffer der Tiger. Nach einem Wechselfehler wurden war der ECB erneut mit einer doppelten Unterzahl konfrontiert. Chur ließ sich nicht lange bitten und zog gut acht Minuten vor Schluss wieder gleich. Beide Teams mühten sich sichtlich ab und gaben keine Sekunde nach. Christian Haidinger war es wieder, der die Fans erlöste und das 6:5 erzielte. 70 Sekunden vor dem regulären Ende nahm Chur volles Risiko und den Goalie vom Eis. Der ECB blies zum Gegenangriff und Kapitän Christian Ban fixierte den Endstand von 7:5.
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