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Winterbräuche im Montafon: Fasching und Funken

Winterbräuche im Montafon: Fasching und Funken.
Winterbräuche im Montafon: Fasching und Funken. ©Montafon Tourismus / Patrick Säly
Montafon. Zwischen der Erntezeit und Ostern prägen viele Bräuche den Montafoner Alltag. Auch die fünfte Jahreszeit wird hier ausgiebig gefeiert. Zahlreiche Faschingsumzüge im Tal sind zu bestaunen, Hexen und Kobolde bevölkern Straßen und Lokale.

Am Funkenwochenende, dem ersten Samstag und Sonntag nach Aschermittwoch, wird nach Sonnenuntergang der Funken angezündet – ein kunstvoll aufgeschichteter bis zu 30 Meter hoher Holzturm. Seine Verbrennung symbolisiert die Vertreibung des Winters und macht Platz für den nahenden Frühling.

 

Funken
Der Funkensonntag, der immer auf den ersten Sonntag nach Fasnacht fällt, ist ein uralter Frühlingsbrauch, voll Symbolik, aus vorchristlicher Zeit stammend. Mit dem Abbrennen der hohen Holztürme und dem Fackelschwingen am Berg und im Tal – ein einmalig eindrucksvolles Bild mit Hunderten von Feuern – werden die Dämonen des Winters vertrieben und das steigende Licht begrüßt, ein lebender Rest alten Sonnenkultes.
Eine detaillierte Übersicht aller Funkentermine finden Sie anbei sowie auf www.montafon.at/topevents.

 

Ein Beitrag von Montafon Tourismus/Mag. Daniela Vonbun.

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