„Die Schüler hatten hier bereits einen „Brutdienst” zu absolvieren, d.h. die Eier mußten täglich gelüftet werden und ganz vorsichtig gedreht werden” so Direktor Sascha Walch, selbst Besitzer mehrerer Zwerghühner. Weiters mußte die Bruttemperatur und Brutfeuchtigkeit exakt auf gleichem Niveau gehalten werden. Nach exakt 20,5 Tagen – einen halben Tag vorher als geplant – war es dann soweit, an einem Sonntag Mitte Mai begannen die Küken zu schlüpfen, die letzten Küken schlüpften dann hautnah im Unterricht am Montag morgen. „Die Aufregung war natürlich sehr groß und die Kinder rissen sich um die neuen Aufgaben, die sie als Hühnereltern zu verrichten hatten” erzählt Sascha Walch weiter. Es galt, den Küken das Fressen und Trinken beizubringen, den Käfig sauberzuhalten und die Küken natürlich auch zu umhegen. Derzeit werden die Küken langsam von der Wärmelampe abgewöhnt, in rund zwei Wochen werden sie alt genug sein, um an ihre neuen Ställe gewöhnt werden können. „Wir haben für alle Küken bereits ausgesuchte gute Plätzchen gefunden” so Sascha Walch abschließend. Dass ein solcher lebensnaher Unterricht auf sehr fruchtbaren Boden fallen, sind er und vor allem die Kinder sich sicher. „Ich werde sicherlich nie mehr vergessen, wie der Werdegang vom Ei zum Huhn ist” so ein begeisterter Schüler.
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