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Caritas Hungerkampagne - Das Überleben sichern

Lebensmittelverteilung in einem Flüchtlingslager im Libanon.
Lebensmittelverteilung in einem Flüchtlingslager im Libanon. ©Caritas Vorarlberg
Hunger und Unterernährung haben erneut schreckliche Schauplätze gefunden: In Syrien und in Westafrika sind Millionen Menschen auf der Flucht vor Gewalt und Hunger. Die Caritas bittet im Rahmen der Kampagne „Zukunft ohne Hunger“ um Spenden für die Opfer dieser humanitären Katastrophen.

Schauplatz Syrien: „Seit über drei Jahren herrscht in Syrien ein mörderischer Bürgerkrieg, in dessen Verlauf schon über 150.000 Menschen getötet worden sind, hunderttausende verletzt und viel mehr noch in die Flucht getrieben worden sind“, berichtet Caritas-Mitarbeiter Stefan Maier. Mehr als neun Millionen Menschen – die Hälfte davon Kinder – mussten ihre Heimat verlassen und in der Ferne nach einer Chance zum Überleben hoffen. Viele Menschen sind in den Libanon geflohen. „Ein kleines Land, vergleichbar mit Tirol, das über zwei Millionen Flüchtlinge aufgenommen hat“, erläutert Stefan Maier. Seit Beginn der Krise unterstützt die Caritas die Flüchtlinge nach besten Kräften. „Es sind Menschen, die mit nichts außer dem, was sie am Leib tragen, über die Grenze kommen. Um hier helfen zu können brauchen wir Unterstützung, um die Flüchtlinge mit dem Lebensnotwendigsten versorgen zu können.“

 

Schwerste humanitäre Katastrophe seit dem 2. Weltkrieg

 

Dramatisch ist auch die Situation in der Sahelzone. Nach verheerenden Dürreperioden müssen Millionen Menschen hungern. Weltweit leiden und 842 Millionen Menschen an Hunger. Millionen Mütter und Väter wissen nicht, wie sie ihren Kindern genügend zu essen geben können. Hunderttausende Kinder sind dadurch von Geburt an unterernährt. Vor allem bei Kindern unter zwei Jahren sind die Folgen fatal: Sie entwickeln sich langsamer, lernen viel schwerer und sind damit von Anfang an auf dem Abstellgleis des Lebens. „Wir können Krieg und Dürre nicht verhindern, aber wir können helfen, dass Menschen in Not die nächsten Monate überleben“, zeigt sich Caritasdirektor Peter Klinger betroffen, dass wir „derzeit die schwerste humanitäre Katastrophe seit dem zweiten Weltkrieg erleben“. Deshalb bittet die Caritas zu Beginn der Hungerkampagne die Vorarlberger Bevölkerung: Mit 7 Euro pro Monat kann ein Kind mit Nahrungsmitteln versorgt werden. Mit 14 Euro sogar zwei.

 

Caritas-Hungerkampagne:

Raiffeisenbank Feldkirch, KtoNr. 40.006, BLZ 37422, IBAN AT 32 3742 2000 0004 0006, BIC RV VGAT2B422
Kennwort: Sammlung gegen Hunger, Online-Spenden: www.caritas-vorarlberg.at

Erlagscheine liegen auch in allen Volksbank-Filialen, Raiffeisenbanken und Sparkassen Vorarlbergs auf!

Weitere Infos: www.caritas-vorarlberg.at oder www.kinderweltweit.at

Ein Beitrag der Caritas Vorarlberg/Elke Kager.

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