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Stand des „Projekts Gsohlweg“

©Stadt Hohenems
Das „Projekt Gsohlweg“ wird schon bald die Götzner Millrütte mit dem Hohenemser Gsohlweg verbinden. Im Herbst soll die letzte Bauphase beginnen.

Hohenems. Begonnen wurde mit dem Projekt vor drei Jahren, aktuell ist die Wildbach- und Lawinenverbauung wegen der Hochwasserereignisse der vergangenen Monate stark beansprucht. Voraussichtlich wird das Projekt daher erst Mitte August in die letzte Bauphase gehen – bis zum Wintereinbruch sollte der Weg dann fertiggestellt werden.

Gesamtkosten: 370.000 Euro

Herzstück und teuerstes Projekt dabei ist, den Gsohlbach mit einem stabilen Querweg auszustatten, der stark genug ist, damit auch ein LKW darüber fahren könnte (z. B. für Forstarbeiten und Sonstiges), aber hauptsächlich um Notausweichrouten zu haben, falls z. B. am Briedler erneut Rutschungen auftreten. Laut Landesgeologen ist die Verbindung auch notwendig, weil die Götzner Parzellen Meschach und Millrütte leicht von der Außenwelt abgeschnitten werden könnten – durch Rutschungen auf den aktuellen Zufahrtsstraßen. Der Gsohlweg wäre dann die Rettung.
Die Gesamtkosten betragen 370.000 Euro, die sich die Stadt Hohenems, die Marktgemeinde Götzis und das Land Vorarlberg aufteilen.

Weiterer wichtiger Schritt

Bürgermeister Dieter Egger freut sich auf die Fertigstellung der neuen Verbindung: „Wir sind ständig bemüht, das Wegenetz in unseren Naherholungsgebieten auszubauen und zu verbessern. Dieses Projekt ist ein weiterer wichtiger Schritt. Zudem wird durch diese Wegverbindung eine wichtige Notversorgung im Katastrophenfall für die Götzner Parzellen Meschach und Millrüte und die Alpe Briedler geschaffen. Mein Dank gilt dabei dem Land Vorarlberg und der Wildbach- und Lawinenverbauung.“

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