Für die Sammlung von Rest- und Biomüll wird den Haushalten eine Mindestmenge verpflichtend vorgeschrieben. Verpackungen aus Plastik werden im Gelben Sack gesammelt, der ebenfalls bei den Ausgabestellen beim Schorenhof, beim Sammelhof in der Gütlestraße, bei der Volksschule Haselstauden und im Pfarrheim Rohrbach bezogen werden kann. Diese vier Ausgabestellen in den Bezirken wurden als besonderes Service für die Dornbirnerinnen und Dornbirner eingerichtet, um ihnen die Abholung der Müllsäcke zu erleichtern. Im Rathaus steht eine weitere Ausgabestelle zur Verfügung. Die Müllsäcke sollten bis Freitag, 16. Februar abgeholt werden.
Fleißige Dornbirner
„Die Dornbirnerinnen und Dornbirner gehören nach wie vor zu den fleißigsten Vorarlbergern, wenn es um die richtige Trennung und Entsorgung von Abfällen geht“, berichtet Bürgermeisterin Andrea Kaufmann. Glas- und Metallverpackungen werden nach wie vor über die Sammelstellen, vorwiegend bei den Einkaufsmärkten, gesammelt und entsorgt. Für Plastikverpackungen stellt die Stadt kostenlos Gelbe Säcke zur Verfügung die ebenso wie mittlerweile Papierabfälle bei den Haushalten abgeholt werden.
Die Entsorgung von Rest- und Biomüll erfolgt ebenfalls über eigene Abfallsäcke bzw. in Wohnanlagen über die Biotonne. Dafür wird den Dornbirnerinnen und Dornbirnern neben der Grundgebühr ein mengenabhängiger Tarif verrechnet. Umweltstadträtin Dr. Juliane Alton: „Haushalte, die ihre organischen Abfälle selber fachgerecht kompostieren, müssen also keine Bioabfallsäcke beziehen. So sparen sie Geld und produzieren wertvollen Gartendünger.“
Vier Ausgabestellen
Die gut erreichbaren Ausgabestellen in den Bezirken sollen den Dornbirnerinnen und Dornbirner die Anfahrtswege verkürzen und sind damit auch bürgerfreundlicher. Die Müllsäcke werden zwar auch im Rathaus ausgegeben. Die Stadt ersucht dennoch (auch im eigenen Interesse), die Müllsäcke bei den Ausgabestellen in den Bezirken abzuholen. Der Sammelhof ist für die Abgabe von Sperrmüll oder Problemstoffen während dieser Zeit geschlossen.
(red)
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