Nach dem sehr intensiven Tour Auftakt gestern mit der Bergankunft auf dem Sonntagberg, hatten die Sprinterteams heute alles dafür vorbereitet in Bad Ischl die wenigen Chancen was sie haben an dieser Rundfahrt nützen zu können. So sollte es auch kommen und der junge Team Vorarlberg Sprinter Fabian Schnaidt wurde im gefährlichen Zielsprinter inmitten der World Tour Stars toller Siebenter!
Nach dem Start in Waidhofen / Ybbs haben sich nach kurzer Zeit fünf Fahrer abgesetzt. Dieses Mal ohne Team Vorarlberg Beteiligung, da das Hauptaugenmerk auf das Finale ausgelegt war. Man lies die Fahrer recht lange vorne gewähren und Belkov von Katusha festigte das Bergtrikot, da auch er wieder vorne war.
Einige Kilometer vor dem Ziel war es dann geschehen um die Flüchtlinge und es begann bereits nach der ersten Zieldurchfahrt in Bad Ischl ein wildes Gerangel um die besten Positionen im Feld. Fast alle großen Teams hatten einen Sprinter in den Reihen und versuchten ihre Plätzen im Feld zu verbessern. So auch das Team Vorarlberg. Ellenbogen raus und nach vorne mit Fabian. Grischa Janorschke und Co. setzten dies mit doch recht hohem Risiko auch um. Im Finalen Sprint wussten alle Teams dass sie entweder voll riskieren mussten, oder sich ganz raushalten aus dem Geschehen, da wenige Meter vor dem Ziel eine sehr gefährliche Kurve seine Tücken zeigte.
Lange vor der Kurve wurde bereits der Sprint eröffnet und Fabian war mittendrin und kam mit Geschick um das Eck. Es hat nicht viel gefehlt nach ganz vorne, aber heute haben die großen Teams ihre Zähne gezeigt. Der Italiener Oscar Gatto vom Team Cannondale hat die Etappe vor Lobato (Movistar) und dem österreichischen Sprinter Marco Haller (Katusha) für sich entschieden. Fabian kam von hinten angeschossen und ließ auf den letzten Meter noch zahlreiche Profis hinter sich.
„Das haben wir heute ganz gut gemacht. Wenn ich im Finale noch etwas früher losgefahren wäre, dann wäre Top 3 – 5 drinnen gewesen!“ ein zufriedener Schnaidt nach der Etappe! Auf alle Fälle hat sich das Team wieder von der Besten Seite auch der zweiten Etappe gezeigt und setzt nun auf Regeneration vor den nächsten Aufgaben.
Morgen Dienstag dann die erste große Bergprüfung. Nach einer 200 Kilometer Anfahrt vom Startort Bad Ischl, folgt eine der schwersten Schlussanstiege in Europa auf das Kitzbühler Horn – und die Wetteraussichten sind alles andere als verheißungsvoll!
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