Einerseits mache man Fortschritte bei den Jüngsten, andererseits aber auch bei der Ausbildung von Trainern und Funktionären sowie bei der Professionalisierung von Strukturen.
Stemer zog eine Zwischenbilanz über das Ausbildungsmodell des Sportservice Vorarlberg. Dieses soll mittelfristig einerseits zahlreiche Olympiateilnehmer hervorbringen und andererseits Vorarlberg zu dem Land machen, “in dem sich die meisten Menschen regelmäßig bewegen”, so der Landesrat. Seit 2008 haben 610 Personen eine Ausbildung beim Sportservice Vorarlberg absolviert, wobei die Übungsleiter- und Trainerausbildung im Vordergrund stand. Weitere 692 nahmen an Weiterbildungen und über 3.500 an Vorträgen teil.
Der Sportlandesrat verwies darauf, dass Österreich etwa in Sachen Adipositas keine Insel der Seligen sei – waren doch unter anderem auch die vergleichsweise schlechten Fitnesswerte der Jugendlichen Anlass für die gestartete Initiative gewesen. So will man versuchen, schon den Jüngsten den Spaß an der Bewegung zu vermitteln. “Mittlerweile gibt es schon sieben zertifizierte Vorarlberger Bewegungskindergärten”, sagte dazu Stemer. Außerdem werde ab Herbst 2012 eine gezielte Ausbildung für Volksschullehrer für eine “bewegte Volksschule” angeboten. Als Vorbild nannte Stemer Skandinavien, wo das Leben der Bewegungskultur “schon einen Schritt weiter” sei.
(APA)
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