Spielen im Wald und "Essen wie bei Mama"

Im Schnitt nutzen jährlich rund 150 Kinder die „Ringareia“-Angebote, betreut werden sie dabei von 20 Frauen – alles ausgebildete Kleinkinderbetreuerinnen. Auch die sechs Betreuerinnen der Waldspielgruppe, die es Herbst 2006 gibt, sind alle zertifizierte Waldspielgruppenleiterinnen. Die sind mit ihren Drei- bis Fünfjährigen von Montag bis Donnerstag von 8.30 bis 11 Uhr in einem Waldstück südlich des Jüdischen Friedhofs anzutreffen – das ganze Jahr über, bei Wind und Wetter, bei Regen oder Schnee, Sonnenschein oder Frost.

Mit der richtigen Kleidung und dem passenden Schuhwerk ausgestattet, macht der Aufenthalt in der frischen Waldluft zu jeder Jahreszeit Spaß. Neu ist der „Treffpunkt Wald“ jeden Mittwoch von 15 bis 15 bis 17 Uhr für Kinder, Babys und deren Betreuungspersonen. Der dient dem gemeinsamen Entdecken im Wald, dem Kennenlernen von Eltern und Kindern sowie dem zwanglosen Austausch. Für die Kinder gibt es eine kleine Jause. Der Unkostenbeitrag beträgt drei Euro pro Familie.

Neu ist auch „Original Play“ nach Fred Donaldson, bei dem der Freizeitpädagoge Christoph Weber die Kleinen ohne Belehrungen und Anweisungen zu positiven Verhaltensänderungen bewegen will. Am Standort SeneCura Markt gibt es als Ergänzung zur Vormittagsbetreuung unter dem Motto „Essen wie bei Mama“ auch ein Mittagsangebot. Um Kindern und Eltern einen stressfreien Mittag zu ermöglichen, wird ein selbst gekochtes, gesundes Mittagessen angeboten, bei dessen Zubereitung die Kinder auch mithelfen.

„Sprechen-Spielen-Lernen“ ist das Motto der Sprachförderung, die jeweils am Montag von 17.30 bis 18.30 am Ringareiastandort Herrenried von zwei erfahrenen Betreuerinnen, die Deutsch und Türkisch sprechen, angeboten wird. Angesprochen sind Kinder mit türkischer Muttersprache und deren Betreuungspersonen. „Und schließlich bieten wir im Juni wieder einen Babysitterkurs an“, kündigt „Ringareia“-GF Simonetta Lampert an.