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Spiel und Spaß bei den Miniwochen

Abenteuerliche Mini-Wochen in Arbogast.
Abenteuerliche Mini-Wochen in Arbogast. ©Junge Kirche/Peter
Das größte Minilager Vorarlbergs ist in vollem Gange: Rund 250 Kinder und Jugendliche sorgen drei Wochen lang für ein buntes Durcheinander im Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast.

Einmal Miniwoche, immer Miniwoche

Seit Jahrzehnten organisiert die Katholische Jugend und Jungschar dieses Sommerlager für MinistrantInnen. Als der Verein die Miniwochen ins Leben rief, hatte er vor allem die kleinen Pfarren im Blick, in denen es nur wenige MinistrantInnen gibt oder die nicht über die personellen Ressourcen verfügen, um selbst ein Sommerlager zu stemmen. Die Miniwochen sind aber nicht nur eine Notlösung, sondern schon richtig „Kult“. Dieses Jahr nehmen 250 Kinder daran teil. Und viele MinistrantInnen, die einmal dort waren, gehen auch noch ein zweites oder drittes Mal hin, und kommen später als BetreuerInnen wieder.

Drei Wochen Programm

Heuer gibt es eine Miniwoche für die 13 – bis 15-Jährigen, zwei für die 11- bis 12-Jährigen und drei für die 8- bis 10-Jährigen MinistrantInnen aus der ganzen Diözese. Geboten ist hochwertiges Freizeitprogramm mit einigen Konstanten: Der Casino-Abend zum Beispiel, wo um viel Papiergeld gespielt wird, das anschließend in Süßigkeiten eingetauscht werden kann, der Kino Abend mit selbstgemachtem Popcorn, der gemeinsame Schwimmbadbesuch und die Disco.

Irgendwas ist immer los

Momentan ist Halbzeit und trotz des Regenwetters herrscht in St. Arbogast buntes Treiben. „Am coolsten war der Casino-Abend und die Minidisco. Die BetreuerInnen sind auch super, auch wenn sie am Abend manchmal streng sind, weil wir nicht so gerne ins Bett gehen“, lacht Lorena. Auch die Betreuerin Mona Pexa sieht das schlechte Wetter gelassen: „Morgens bereiten wir spielend verschiedene theoretische und praktische Aspekte des Ministrantendaseins auf und heute Nachmittag ist Spielenachmittag. Wir spielen „einen Apfel aus einer Apfelschüssel essen“, Topfschlagen, „Schoki mit Winterkleidung essen“ – die Klassiker eben. So schnell wird den Kindern also nicht langweilig.“
Auch der angehende Jugend- und Jungscharseelsorger Fabian Jochum stattete dem Lager einen Besuch ab und wurde direkt um ein paar Autogramme gebeten. „Das hat mich schon sehr positiv überrascht“, meint er lachend, „Ich bin generell ein Fan von den Miniwochen. Minis aus dem ganzen Ländle kommen zusammen. Sie sind die High Potentials der Kirche, denn sie sind regelmäßig in der Kirche ganz vorne dabei. Ich muss auch ein großes Lob an die BetreuerInnen richten, die hier eine großartige Arbeit leisten.“

Noch lange nicht Schluss

Noch bis Ende Juli sind die Minis in St. Arbogast. Wir sind gespannt, was bis dahin noch alles beim größten Minilager im Ländle los ist.

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miniwochen17_0033 ©Junge Kirche/Peter

 

Quelle: Junge Kirche Vorarlberg/Peter

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