Spatenstich für Neubau Antoniushaus

Das Antoniushaus in Feldkirch wird derzeit als Alten-, Wohn- und Pflegeheim genutzt, wobei auch ein Übungskindergarten der Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik in diesem Heim untergebracht ist. „Wir haben einige Optionen gemeinsam geprüft und mussten uns daher auch überlegen es aufzulösen“, schildert Sr. Maria Bosco-Zechner im VOL Live Interview. Das historische Gemäuer wurde 1972 von den Kreuzschwestern zurückgekauft und derzeit wohnen noch einige der Kreuzschwestern. „Nicht zuletzt aufgrund unseres Bedürfnisses unserer Gründeridee nachzukommen, wollten wir ein Altenwohn- und Pflegeheim, das auch den aktuellen Anforderungen und gesetzlichen Vorgaben entspricht“, erklärt die Provinzoberin. Ein weiterer Grund für die Weiterführung des Antoniushaus ist die Beheimatung für Schwestern, welche ursprünglich aus Vorarlberg kommen und dort auch ihren Lebensabend verbringen möchten.

Architektonische Verbindungen bei Antoniushaus

Das Antoniushaus ist ein Haus der Generationen, welches dementsprechend gestaltet werden soll. „Wir waren sehr darauf bedacht, das Gebäude nicht nur der Landschaft sondern vor allem den Bedürfnissen der Bewohner anzupassen“, so Johannes Kaufmann, Architekt. Dabei soll das Gebäude auch nachhaltig gestaltet werden. „Wir werden erst den Neubau erstellen, damit die Bewohner so wenig Stress wie möglich durch etwaige Lärm oder Staubbelastung erleiden“, beschreibt der Architekt die Vorgehensweise. Die Bewohner müssen daher das Heim nicht verlassen, sondern können direkt in das neue Gebäude umziehen. „Wir sind auch sehr bemüht den Bau schnell abzuwickeln“, resümiert Johannes Kaufmann im VOL Live Interview.

Video: Interview mit Architekt Johannes Kaufmann

Video: Interview mit Sr. Maria Bosco-Zechner