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Spanischer Fußball-Fan nach Randalen in Madrid gestorben

43-Jähriger wurde in Fluss geworfen
43-Jähriger wurde in Fluss geworfen
Ein spanischer Fußball-Fan ist nach Ausschreitungen vor dem Liga-Spiel zwischen Atletico Madrid und Deportivo La Coruna (2:0) gestorben. Der 43-Jährige sei den Folgen eines Herz- und Atemstillstands erlegen, berichteten Medien am Sonntag unter Berufung auf die behandelnden Ärzte einer Madrider Klinik.

Bei den Zusammenstößen zwischen rund 200 Fans beider Vereine in der Nähe des Atletico-Stadions Vicente Calderon wurden am Sonntagvormittag nach Angaben der Polizei insgesamt elf Menschen verletzt, darunter auch eine Beamtin. 25 Personen seien festgenommen worden, hieß es.

In den Fluss geworfen

Das Todesopfer sei bei Temperaturen von unter zehn Grad in den Fluss Manzanares geworfen worden, berichteten Medien. Der Fan von La Coruna sei erst nach mehreren Minuten von Rettungstauchern der Feuerwehr aus dem Fluss gezogen worden. Er habe neben dem Herz- und Atemstillstand auch eine Gehirnerschütterung und eine Unterkühlung erlitten, hieß es. (APA)

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