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Sonderflieger bringt malaysische MH17-Opfer zurück

"Rückflug" nach Kuala Lumpur
"Rückflug" nach Kuala Lumpur
Eine Sondermaschine mit den sterblichen Überresten von 20 malaysischen Opfern des Flugzeugabsturzes über der Ostukraine ist am Donnerstag von Amsterdam aus nach Kuala Lumpur gestartet. Das Flugzeug der Malaysia Airlines sollte dort am Freitagfrüh (Ortszeit) mit militärischen Ehren empfangen werden, meldete die Nachrichtenagentur ANP.


Mit einer Schweigeminute sollte ein nationaler Trauertag eingeleitet werden, mit dem Malaysia seiner umgekommenen Landsleute gedenkt. Bei dem mutmaßlichen Abschuss der Passagiermaschine am 17. Juli waren alle 298 Menschen an Bord ums Leben gekommen. 43 von ihnen waren Malaysier. Bisher wurden 127 Insassen identifiziert.

Die Ukraine und die prorussischen Rebellen im Osten des Landes beschuldigen sich gegenseitig, das Flugzeug abgeschossen zu haben. Die zentralen Untersuchungen zu dem Absturz laufen in den Niederlanden, weil die weitaus meisten der Opfer Niederländer waren. Um die Identifizierung der Leichen sowie von Leichenteilen bemüht sich ein internationales Team von Gerichtsmedizinern in Hilversum bei Amsterdam.

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