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Sommerreiseverkehr startet: Urlauber müssen hier mit Staus rechnen

Die Sommerferien starten und die Staus auf den Autobahnen werden länger.
Die Sommerferien starten und die Staus auf den Autobahnen werden länger. ©APA
Ab kommendem Wochenende startet der Somerreiseverkehr. Laut ÖAMTC werden rund 600 Staus erwartet, auch an den Grenzen muss mit längeren Wartezeiten gerechnet werden. Hier finden Sie alle Staupunkte im Überblick, außerdem nützliche Tipps und Tricks für Ihre Autofahrt.

Alfred Obermayr von den ÖAMTC-Mobilitätsinformationen empfahl am Dienstag in einer Aussendung, auf die Wahl der richtigen Reisezeit und das geeignete Entrichten von Mautgebühren zu achten. “In punkto Reisezeit sind Nachtfahrten zu bevorzugen”, sagte der Experte.

“Außerdem sollte man vermeiden, in die großen Reisewellen aus Deutschland zu kommen”, meinte Obermayr. Um den Staus an den Mautstellen auszuweichen, sollte man sich früh genug über die Möglichkeiten der Bezahlung auf den jeweiligen Routen informieren. Auf den Spuren für Videomaut- und Kreditkartenbezahlung verläuft die Abwicklung um einiges schneller als bei den Barzahlern.

Ein Nadelöhr dürften auch heuer die Grenzen werden. Im Vorjahr schlugen sich die Wartezeiten nach der Wiedereinführung der Kontrollen mit knapp zwölf Prozent des Stauaufkommens zu Buche. Vor allem Kroatien-Reisende sind zusätzlich von strengeren Kontrollen in Slowenien, der Schengenaußengrenze, betroffen.

Sommerreiseverkehr: Staupunkte im Überblick

A1 (Westautobahn), Baustellenbereich bei Pöchlarn, sowie Großraum Stadt Salzburg
A2 (Südautobahn), Baustellen zwischen Wiener Neustadt und Grimmenstein, sowie Graz-Ost
A4 (Ostautobahn), Baustellenbereiche im Bereich Schwechat, zwischen Mönchhof und Nickelsdorf, sowie die Grenzstelle Nickelsdorf
A8 (Innkreisautobahn), Grenzstelle Suben
A9 (Pyhrnautobahn), Baustellenbereiche Tunnelkette Klaus, Selzthal Tunnel, zwischen Kalwang und Treglwang, sowie Grenzstelle Spielfeld (auch B67)
A10 (Tauernautobahn), Grenzstelle Walserberg, Großraum Salzburg-Stadt, sowie Mautstelle St, Michael
A11 (Karawankenautobahn), vor dem Karawanken Tunnel – A12 (Inntalautobahn), Grenzstelle Kufstein
A13 (Brennerautobahn), Mautstelle Schönberg und Grenzübergang Brenner (auch B182)
A23/S2 (Südosttangente), zwischen Stadlau und Hirschstetten
S16 (Arlberg-Schnellstraße), vor Langen und St.Anton am Arlberg (Ausfahrten vor dem gesperrten Arlbergtunnel)
B7 (Brünner Straße), Großraum Poysdorf
B179 (Fernpass Straße), zwischen Füssen und Nassereith
B320 (Ennstal Straße), Baustellenbereich zwischen Liezen und Wörschach

Besonders viele Staus am 3. Juli-Wochenende erwartet

Wirklich intensiv wird es am dritten Juli-Wochenende mit dem Urlauberschwung aus Nordrhein-Westfalen, erwartet die ÖAMTC-Mobilitätsinformation. Ab dann dürfte es kein Wochenende ohne Stau geben. Besonders heftig sollte das Wochenende von 29. und 30. Juli werden, wenn in Bayern und Baden-Württemberg die Ferien beginnen, gleichzeitig aber auch bereits die ersten Urlauber die Heimreise antreten.

Im Rückreiseverkehr wird es an den ersten beiden September-Wochenenden so richtig eng. Zuerst kommen Ostösterreicher, Slowaken und Polen aus dem Urlaub zurück, dann werden Westösterreicher, Bayern und Baden-Württemberger für ein letztes Überschwappen der Reisewellen sorgen.

(APA/Red)

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