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Sobotka: Fußfessel für Gefährder nur Begleitmaßnahme

Schwarzach - Als eines der letzten Bundesländer stellt Vorarlberg auf Digitalfunk für die Einsatzkräfte um. Zur Vertragsunterzeichnung weilt Innenminister Wolfgang Sobotka im Ländle - und verteidigt die Fußfessel für sogenannte Gefährder.

Vorarlberg will bis 2018 mit allen Blaulichtorganisationen auf den Digitalfunk BOS Austria umsteigen. Den entsprechenden Vertrag unterzeichnete Bundesinnenminister Wolfgang Sobotka am heutigen Mittwoch mit den Verantwortlichen im Ländle. Er fordert seit dem Terroranschlag von Berlin die Fußfessel für Gefährder – und denkt dabei vor allem an Radikalisierte und Syrien-Heimkehrer. Eine Deradikalisierungsstrategie würde diese jedoch nicht ersetzen.

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