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So viel kosten Skikarten in Vorarlberg in der neuen Saison

Ein Tag auf der Piste kostet durchschnittlich 36 Euro.
Ein Tag auf der Piste kostet durchschnittlich 36 Euro. ©Pressefoto WKV
Die Vorarlberger Skigebiete passen die Preise für die Wintersaison 2017/18 um rund drei Prozent an. Der durchschnittliche Tageskartenpreis liegt bei 36 Euro.
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Ab dem 1. Oktober 2017 beginnt der Saisonkartenvorverkauf der Vorarlberger Skigebiete. Die Preissteigerung pro Saisonkarte liegt bei circa 2,5 Prozent, bei den Tageskarten beträgt die Erhöhung etwa 3,4 Prozent. Vorarlberger zahlen somit durchschnittlich 36 Euro für eine Tageskarte.

“Vorarlberg zählt weiterhin zu den günstigsten Regionen in den Alpen”, betont Markus Comploj, Fachgruppenobmann der Vorarlberger Seilbahnen. “Beim Preisvergleich werden oft nur die größten Skigebiete berücksichtigt. In Vorarlberg gibt es aber eine Vielzahl an Skigebieten, die für Familien sehr interessant und auch preislich attraktiv sind.”

Das günstigste Ticket gibt es um 18 Euro im Ebnit, und in insgesamt 16 Vorarlberger Skigebieten gibt es Tageskarten für weniger als 40 Euro. Familienkarten kosten für zwei Erwachsene und zwei Kinder durchschnittlich etwa 96 Euro.

Sparen mit Vorverkauf

Für alle Schneehasen und Gipfelstürmer die viel Zeit auf der Piste verbringen wollen ist der Vorverkauf ab 1. Oktober ein guter Tipp. Viele Saisonkarten sind mindestens bis Anfang Dezember günstiger zu haben. Bei den Verbundkarten mehrerer Skigebiete kann hier, laut Comploj, bis zu 164 Euro gespart werden.

Das beinhaltet der Ticketpreis

Das Preis-Leistungsverhältnis der Vorarlberger Skigebiete sei besser, als es den Skifahrern auf dem ersten Blick erscheine. Neben den Pisten seien in den Ticketpreisen auch Leistungen wie der Lawinenschutz, die Pistensicherung, Schneekanonen und verschiedene Infrastruktureinrichtungen inbegriffen. Hinzu kommen Personalkosten, Versicherung, Miete, Marketing, Instandhaltung und Materialaufwand mit Beschneiung und Energie. Viele dieser Ausgaben seien der allgemeinen Preissteigerung unterworfen. Außerdem würde ein Viertel der Einnahmen reinvestiert.

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