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Snapchat will offenbar an die Börse

CEO Evan Spiegel will mit Snapchat an die Börse.
CEO Evan Spiegel will mit Snapchat an die Börse. ©AP
Die Börsenpläne des Betreibers der populären Foto-App Snapchat werden einem Bericht zufolge zunehmend konkret.
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Snap Inc. habe kürzlich bei der US-Börsenaufsicht SEC vertraulich die nötigen Papiere für einen Börsengang eingereicht, berichtete der Finanzdienst Bloomberg am Dienstagabend und berief sich dabei auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.Der Antrag für den Schritt auf das Börsenparkett sei bereits vor der US-Präsidentenwahl eingegangen hieß es weiter. Der überraschende Sieg des republikanischen Kandidaten Donald Trump habe an dem Vorhaben nichts geändert.

Erstnotierung im März?

Als frühestmöglichen Zeitpunkt für die Erstnotierung wurde der kommende März genannt. Dem Bericht zufolge liegt eine mögliche Börsenbewertung zwischen 20 und 25 Milliarden US-Dollar für das Gesamtunternehmen. Das ist deutlich weniger als die 25 bis 35 Milliarden Dollar, von denen Ende Oktober noch die Rede war. Zu dem Zeitpunkt wurde der angepeilte Erlös durch den Börsengang von eingeweihten Kreisen mit bis zu vier Milliarden Dollar beziffert.

Snapchat wurde vor allem bekannt mit Fotos, die von selbst verschwinden, wenn sie angesehen wurden. Inzwischen entwickelte sich die App immer mehr zu einer Plattform für Medieninhalte. Nach früheren Informationen kommt sie auf rund 150 Millionen Nutzer täglich. Das Start-up hinter der App benannte sich jüngst von Snapchat in Snap um.

(APA)

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