Wer braucht Horrorfilme, vor allem wenn derzeit viele negative Schlagzeilen die Runde machen? Dass haben sich auch die Veranstalter des /slash Festivals gefragt und haben sich darauf geeinigt, dass sich hier jeder angesprochen fühlen kann. Der Horrorfilm erlaubt Einblicke in jede Emotion und vor allem der Angst vor dem Fremden oder dass, was man nicht verstehen kann oder will. Angst ist die Grundzutat des Horrorfilms und das /slash Filmfestival zeigt vom 17. bis 27. September einmal mehr, wie man diese Emotion kunstvoll in Szene setzen kann.
Reichlich Horror am /slash Filmfestival
Mit “Ich Seh, Ich Seh” von Veronika Franz und Severin Fiala versucht Österreich sein Glück bei der nächsten Oscar Verleihung. Beim /slash Filmfestival wird der Film, der für Furore gesorgt hat, vor seinem US-Kinostart gezeigt. Nach der Aufführung findet ein Casting statt, in welchem ein Darsteller für den kommenden Film der beiden Regisseure gesucht wird.
Beim diesjährigen /slash Filmfestival werden heuer knapp 40 handverlesene und außergewöhnliche Filme des Genrekinos gezeigt. Darunter finden sich einige Österreich-Premieren wie etwa “Baskin” von Can Evrenol, eines der wohl abgründigsten Horrorstücke des Jahres oder “Some Kind Of Hate” von Adam Egypt Mortimer. Mit dabei in diesem Jahr sind auch Filme von Tsui Hark (“The Talking Of Tiger Mountain”), Shinya Tsukamoto (“Fires On The Plain”), Nick Robertson (“The Pack”) oder Takashi Miike (“Yakuza Apocalypse”).
Am Samstag, den 19. September wird das /slash Filmfestival wie in jedem Jahr vom Zombiewalk eingeleitet. Ab 12 Uhr kann man sich an diesem Tag im Raum D im Museumsquartier professionell zum Zombie verwandeln lassen. Danach geht es ab 16 Uhr in Richtung Filmcasino zum Screening von “Cooties”. Die schönsten Zombies erhalten auch in diesem Jahr wieder Freikarten.
>> Hier geht es zum ganzen Programm am /slash Filmfestival
(Red.)
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