“Ihnen soll möglich sein, zu tun was sie wollen ohne von der Situation, in die mich der Skiverband gebracht hat, beeinflusst zu werden”, sagte Kristoffersen. Er hat laut Medienberichten seit längerem ein lukratives Angebot des Energydrink-Unternehmens Red Bull vorliegen, das auch seinen Landsmann Aksel Lund Svindal sponsert. Allerdings ist Kristoffersen aufgrund einer Athletenvereinbarung an den Verbandsgeldgeber gebunden. Er will sein Recht auf einen Individualsponsor nun einklagen.
Gemäß Kristoffersen hat der Hauptsponsor des Verbandes seinem Vorhaben – auf Levi zu verzichten – zugestimmt. Die Alpin-Sparte hätte durch den Deal mit Red Bull rund 2,7 Millionen Euro bekommen hätte. Mit Blick auf den angestrebten Gesamtweltcupsieg sieht sich der Norweger im Vergleich zu Titelverteidiger Marcel Hirscher deshalb im Nachteil. “Wie soll ich gegen jemanden antreten, bei dem alle Voraussetzungen stimmen, und ich habe nicht einmal einen Sponsor, der mir helfen will?”, meinte Kristoffersen. “Es gibt einen Grund, dass Hirscher seit fünf Jahren der Beste der Welt ist. Das ist kein Zufall.”
In Levi ist am kommenden Sonntag der erste Slalombewerb der Herren in diesem Winter angesetzt.
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