Mit dem Wingsuit in einen Vulkan springen – selbst für Marco Fürst und seine Teamkollegen ein eher ungewöhnlicher Einsatz. Ihr Ziel war der Mount Bromo in Indonesien. Der 2.329 Meter hohe Vulkan liegt auf der indonesischen Insel Java und zählt zu den aktiveren Vulkanen auf der Insel. Der Sprung in den Vulkankrater sei ein einmaliges Erlebnis gewesen, erklärt der 24-jährige Harder im Interview.
Drei Tage war das österreichische Team auf Java, um optimale Wetterbedingungen abzuwarten. Mit dem Hubschrauber ging es dann auf 4.000 Meter Höhe. Mit Gleitschirmen sprangen zwei der Extremsportler ab und hissten eine zehn mal 15 Meter große indonesische Fahne zwischen sich. Danach stand jedoch noch ein spektakulärerer Sprung an. Beim zweiten Flug sprangen die Österreicher mit ihren Wingsuits in Richtung Vulkan.
Der Sprung stellte nicht nur aufgrund des Flugs über den Vulkan eine Herausforderung dar. Bei einem Sprung aus 4.000 Meter Höhe ist der Luftdruck gering, was sich auch auf die Wingsuits auswirkt. Gleichzeitig ist der Abstand zur Vulkanspitze mit 2.000 Meter recht gering, was den Skydivern wenig Spielraum bot.
Die Gefahr des Sports ist Fürst bewusst. Das Skydive-Team bereite sich gut auf die Sprünge vor und gehe mit einem gesunden Bewusstsein an die Sache ran. Da könne man sich auf jeden im Team zu 100 Prozent verlassen.
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